Technik

2010 bis 2024: Vom Samsung Galaxy S bis zum Galaxy S24

Samsung Galaxy S bis Samsung Galaxy S24: Die Evolution des Smartphones.

Im Juni 2010 stellte Samsung ein wegweisendes Smartphone vor: Das Galaxy S. Es war nicht das erste Smartphone von Samsung mit dem damals noch ziemlich neuen Betriebssystem namens Android, aber es war das erste der Galaxy S-Reihe. Seither bringt der südkoreanische Hersteller jährlich ein neues Galaxy S-Modell auf den Markt. Von den Anfängen des Samsung Galaxy S im Jahr 2010 bis zu den neuesten Innovationen des Galaxy S24 im Jahr 2024 hat sich die Smartphone-Landschaft enorm gewandelt.

Wie stark sich die Smartphones über all die Jahre verändert haben, zeigt dir unsere chronologische Übersicht auf die Galaxy S-Smartphones.

Samsung Galaxy S (2010)

Das Samsung Galaxy S (2010)
Bild: Samsung

Im Juni 2010 war es so weit: Samsung brachte mit dem Galaxy S das erste der inzwischen sehr erfolgreichen Smartphone-Reihe weltweit auf den Markt. Die technischen Daten? 1 GHz Single-Core-Prozessor, 512 MB RAM (0,5 GB RAM), 8 GB interner Flash-Speicher (+microSD bis max. 64GB), 4 Zoll AMOLED-Display mit 800 x 480 Pixel, 5 Megapixel-Hauptkamera, 0,3 Megapixel Selfiekamera und Android 2.1. Das 119 Gramm leichte Android-Smartphone verfügte darüber hinaus einen wechselbaren Akku mit einer Kapazität von 1500 mAh.

Vom Galaxy S brachte Samsung weitere Modelle, wie das Galaxy S DUOS (Dual-SIM), Galaxy S Plus und Galaxy S Advanced (beide mit schnellerem Chipsatz), auf den Markt.

Kostenpunkt: ca. 650 Franken (UVP)

Samsung Galaxy S2 (2011)

Bild: Samsung

Aufgrund des grossen Erfolgs des ersten Galaxy S, folgte im April 2011 mit dem Galaxy S2 der Nachfolger. Samsung spendierte dem Gerät ein etwas grösseres 4,3 Zoll AMOLED-Display bei gleichbleibender 800 x 480 Auflösung. Ein grosses Upgrade setzte es beim Prozessor ab. Statt eines Single-Core-Prozessors gab es im Galaxy S2 einen Dual-Core-Prozessor mit je 1,2 GHz. Dieser wurde neu von 1 GB RAM flankiert. Auch der interne Flash-Speicher wurde auf 16 GB erhöht und neu wurden microSD-Karten mit bis zu 128 GB unterstützt. Apropos unterstützt: Mit Android 2.3 wurden erstmals auch Widgets eingeführt. Des Weiteren gab es eine 8 MP Hauptkamera, eine 2 MP Selfiekamera und ein 1650 mAh Akku.

Auch vom Galaxy S2 brachte Samsung leicht angepasste Modelle, wie das Galaxy S2 LTE oder Galaxy S2 Plus, auf den Markt .

Kostenpunkt: ca. 650 Franken

Samsung Galaxy S3 (2012)

Bild: Samsung

Am 3. Mai 2012 stellte Samsung das Galaxy S3 vor. Es ist im Vergleich zu den beiden Vorgängermodellen ein recht grosses Upgrade. Das Smartphone glänzte mit einer für damalige Verhältnissen hohen Auflösung von 1280 x 720 Pixel (HD) bei einer Diagonale von 4,8 Zoll. Das Galaxy S3 war auch eines der ersten Smartphones damals, das ab Werk mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich ausgeliefert wurde. Verbesserungen gab es auch unter der Haube. So gab es beim Galaxy S3 ein Quad-Core-Prozessor mit 1,4 GHz und 1 GB RAM Arbeitsspeicher. Weiterhin war eine Hauptkamera mit 8 Megapixeln verbaut, wobei sie natürlich qualitativ klar die Nase vor der Kamera des Galaxy S und Galaxy S2 hatte. Beim internen Speicherplatz gab es erstmals gleich drei Varianten: 16, 32 und 64 GB. Der Speicher konnte mit microSD-Karten (max. 128 GB) erweitert werden. Der Akku verfügte über eine Kapazität von 2100 mAh.

Vom Galaxy S3 verkaufte Samsung ebenfalls ein Mini- und ein preiswertes Neo-Modell.

Kostenpunkt: ca. 700 Franken (Basismodell mit 16 GB Speicher)

Samsung Galaxy S4 (2013)

Bild: Samsung

Das Galaxy S4 lancierte Samsung im April 2013. Es war das erste Smartphone von Samsung mit einem 5 Zoll grossen Display mit FullHD-Auflösung. Die Leistung wurde erneut angehoben: Neu gab es ein 1,9 GHz Quad-Core-Chipsatz, der von 2 GB RAM flankiert wurde. Endlich gab es auch ein Upgrade für die Kamera auf der Rückseite. Sie löste neu mit 13 Megapixeln auf. Die Frontkamera löste weiterhin mit maximal 2 Megapixeln auf und eignete sich damit höchstens für Videotelefonie. Die Speichervarianten blieben unverändert: 16, 32 oder 64 GB, um bis zu 128 GB mit microSD-Karten erweiterbar.

Kostenpunkt: ca. 730 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S5 (2014)

Bild: Samsung

Im April 2014 war es Zeit für das Galaxy S4. Es überraschte insbesondere mit einer recht ungewöhnlichen Struktur auf der Rückseite. Sie erinnerte tatsächlich an die Textur eines Wundpflasters. Das Galaxy S5 war übrigens das letzte Smartphone, das mit einem vom Nutzer austauschbaren Akku auf den Markt kam. Auf der technischen Seite gab es natürlich auch das eine oder andere Upgrade. Es hatte ein 2,5 GHz Quad-Core-Chipsatz und 2 GB RAM an Bord. Die rückwärtige Kamera wurde nochmals verbessert und löste neu mit 16 Megapixeln auf. Auch die Selfiekamera wurde geringfügig verbessert und bot neu eine Auflösung von 2,1 Megapixeln. Beim Betriebssystem kam Android 4.4.2 KitKat zum Einsatz.

Kostenpunkt: ca. 700 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S6 (2015)

Das Samsung Galaxy S6 edge | Bild: Samsung

An das Galaxy S6 kann sich der Autor dieses Artikels noch sehr gut erinnern. Es war ein rundum gelungenes Smartphone. Nicht nur technisch war das Galaxy S6 damals top, auch das Gerät selbst fühlte sich extrem wertig an. Es kam damals in drei verschiedenen Varianten auf den Markt: Einmal mit flachem Display (Galaxy S6) und zweimal mit gekrümmten Display in unterschiedlichen Grössen (Galaxy S6 edge und Galaxy S6 edge+). Samsung verbaute in diesem Gerät erstmals einen hauseigenen Octa-Core-Chipsatz. Es gab 3 (Galaxy S6 und Galaxy S6 edge) bzw. 4 GB RAM (Galaxy S6 edge+). Der interne Speicherplatz belief sich je nach Modell auf 32, 64 oder 128 GB und war zum ersten Mal in der gesamten Samsung-Galaxy S-Reihe nicht mit microSD-Karten erweiterbar. Das und der festverbaute Akku sowie die fehlende IP-Zertifizierung, sorgten damals für ziemlich viel Kritik. Bei der Hauptkamera gab es wieder ein Sensor mit 16 Megapixel, der jedoch eine lichtstärkere Blende verfügte. Beim Betriebssystem gab es bis Android 7 Nougat Updates.

Kostenpunkt: ca. 700 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S7 (2016)

Das Samsung Galaxy S7 edge | Bild: Samsung

Am 21. Februar 2016 stellte Samsung das Galaxy S7 und Galaxy S7 edge auf dem Mobile World Congress in Barcelona vor. Somit gab es wieder ein Modell mit flachem 5,1 Zoll (S7) und eines mit gekrümmtem 5,5 Zoll Display (S7 edge). In Europa verkaufte Samsung das Galaxy S7 mit einem hauseigenen Exynos-Chipsatz mit acht Kernen, der von 4 GB RAM und 32 GB interner Speicher flankiert wurde. Die Hauptkamera hat auf den ersten Blick ein Downgrade erhalten, da sie nur noch mit maximal 12 Megapixeln auflöste. Allerdings bot sie im Vergleich zum Vorgängermodell eine höhere Blendenzahl und auf 1,4 μm gewachsene Pixel. Das resultiere in einer stärkeren Lichtempfindlichkeit und somit besseren Aufnahmen bei wenig Licht. Der Akku hatte eine Kapazität von 3000 mAh (S7) bzw. 3600 mAh (S7 edge). Nach der Kritik beim S6 (edge), war das Galaxy S7 (edge) wieder nach IP68 zertifiziert und somit Wasser und Staub geschützt. Ab Werk gab es Android 6.0 Marshmallow mit Samsung Experience.

Kostenpunkt: ca. 700 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S8 (2017)

Das Samsung Galaxy S8+ in Schwarz
Bild: Samsung

Das Galaxy S8 und Galaxy S8+ hat Samsung am 29. März 2017 auf einem Event in New York der Öffentlichkeit präsentiert. Da diesmal beide Modelle mit gekrümmten Display ausgestattet waren, erübrigte sich der Zusatz „edge“. Allerdings gab es fortan zwei Displaygrössen mit 5,8 (S8) bzw. 6,2 Zoll (S8+) bei einer Auflösung von 2960 × 1440 Pixeln. Für die nötige Leistung sorgt in Europa ein Achtkern-Prozessor aus eigener Fertigung. Er wird von 4 GB RAM flankiert. Intern gibt es einen nicht erweiterbaren Speicherplatz von 64 GB. Gegenüber dem Vorgängermodell gab es hinsichtlich Kamera kein nennenswertes Upgrade. Sprich, es gibt weiterhin eine 12 Megapixel-Hauptkamera. Was der Akku betrifft, da gab es 3000 mAh beim S8 und 3500 mAh beim S8+. Der Akku wurde somit um 100 mAh gegenüber dem S6 edge verkleinert, was damals auch nicht so gut angekommen ist. Auch nicht so wirklich gelungen ist Samsung damals die Position des Fingerabdrucksensors. Er befand sich auf der Rückseite und war nur schwer zugänglich. Ausgeliefert wurde dieses Modell mit Android 7.0 Nougat.

Kostenpunkt: ca. 800 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S9 (2018)

Das Samsung Galaxy S9 in Iceblue
Bild: Samsung

Samsung nutze die grosse Bühne des Mobile World Congress 2018, um das Galaxy S9 und Galaxy S9+ zu präsentieren. Die Südkoreaner haben auf das Feedback aus der Community gehört und den Fingerabdrucksensor nun deutlich besser auf der Rückseite positioniert. Doch der Fokus lag beim Event hauptsächlich auf der neuen Kamera. Unter dem Motto „The Camera, reimagined“ wurde die Kamera mit zwei verschiedenen Blendenöffnungen vorgestellt. Die variable Blende konnte sich vollautomatisch dem Umgebungslicht einstellen. Für damalige Verhältnisse war die Kamera auch wirklich gut. Cool war auch die Super-Zeitlupe mit 960 Bildern pro Sekunde. Ansonsten gab es wieder zwei Displaygrössen mit mit 5,8 (S9) bzw. 6,2 Zoll (S9+) bei einer Auflösung von je 2960 × 1440 Pixeln. Dem Plus-Modell standen nun 6 GB RAM zur Seite, während das S9 weiterhin mit 4 GB RAM bestückt wurde. Intern gab es wahlweise 64, 128 oder 256 GB Speicher. Android 8.0 „Oreo“ mit der Benutzeroberfläche Samsung Experience 9.0 gab es als Betriebssystem.

Kostenpunkt: ca. 850 Franken (S9) bzw. ca. 950 Franken (S9+)

Samsung Galaxy S10 (2019)

Das Galaxy S10 stellte Samsung auf einem Galaxy-Unpacked-Event am 20. Februar 2019 vor und gab es gleich in fünf verschiedenen Varianten zu kaufen. Es war das erste Samsung-Smartphone das den 5G-Mobilfunkstandard (Galaxy S10 5G) unterstützte und mit einem Fingerabdrucksensor direkt im Display ausgestattet war. Ein grosses Upgrade gab es beim Kamera-Setup. Es setzte sich gleich aus drei Sensoren (Hauptkamera, Ultraweitwinkelkamera und Telelinse) zusammen. Die Selfiekamera integrierte Samsung als Punch-Hole (Loch im Display), was damals auch ganz neu war. Das Samsung Galaxy S10 zeichnet sich darüber hinaus mit einer leistungsstarken Hardware (Achtkern-CPU, bis zu 12 GB RAM, bis 512 GB Speicher) aus. Das Samsung Galaxy S10 wurde mit Android 9 Pie und der One UI-Benutzeroberfläche ausgeliefert.

Kostenpunkt: ab 750 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S20 (2020)

Samsung Galaxy S20 Ultra mit Space Zoom
Das Samsung Galaxy S20 Ultra | Bild: Samsung

Ein Galaxy S11 gab es nie, stattdessen brachte Samsung 2020 gleich das Galaxy S20 auf den Markt. Angekündigt wurde die Flaggschiff-Reihe auf einem Galaxy-Unpacked-Event am 11. Februar 2020. Neben dem Galaxy S20 und Galaxy S20+ führte Samsung mit dem Galaxy S20 Ultra ein neues Topmodell ein. Das grosse Highlight beim Galaxy S20 Ultra war zweifelsohne die 108 Megapixel-Hauptkamera, die von Samsung entwickelt wurde und nach einigen Software-Updates gute bis sehr gute Aufnahmen ermöglichte. Weniger überzeugend war der 100-fache Space-Zoom, der Samsung ebenfalls erstmals mit dem Ultra-Modell präsentierte. In Europa lieferte Samsung das Gerät mit dem hauseigenen Exynos 990-Chipsatz aus und kombinierte diesen mit bis zu 16 GB RAM und einem Speicherplatz von bis zu 512 GB. Erstmals gab es mit dem Galaxy S20 Ultra bei Samsung ein Display mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Ab Werk wurde die Galaxy S20-Reihe mit Android 10 ausgeliefert.

Kostenpunkt: ab 899 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S21 (2021)

Am 14. Januar 2021 lancierte Samsung die Galaxy S21-Reihe. Wieder gab es drei Modelle: Das Galaxy S21, Galaxy S21+ und das Topmodell Galaxy S21 Ultra. Alle drei Modelle bieten eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Allerdings kann nur das S21 Ultra die Bildwiederholrate zwischen 10 und 120 Hertz regulieren. Das Galaxy S21 und S21+ können die Bildwiederholrate nur im Bereich 48 bis 120 Hz automatisch anpassen. Zur Erinnerung: Eine adaptive Bildwiederholrate wirkt sich positiv auf die Akkulaufzeit aus, da nicht immer dieselbe Leistung benötigt wird. Eine Premiere feierte der Eingabestift S Pen, der beim Galaxy S21 Ultra jedoch mit einer zusätzlichen Schutzhülle transportiert werden muss. Auf einen Einschub verzichtete Samsung (noch). Die weitere Ausstattung: Exynos 2100 Chipsatz mit bis zu 16 GB RAM und bis zu 512 GB interner Speicherplatz. Ausgeliefert werden alle drei Modelle ursprünglich mit Android 11.

Kostenpunkt: ab 849 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S22 (2022)

Samsung Galaxy S22 Ultra in allen Farben
Das Samsung Galaxy S22 Ultra in allen Farben | Bild: Samsung

Am 9. Februar 2022 stellte Samsung im Rahmen eines Galaxy-Unpacked-Events die neue Galaxy S22-Reihe vor. Während sich das Design des Galaxy S22 und Galaxy S22+ nur geringfügig von den Vorgängermodellen unterscheidet, hat es beim Galaxy S22 Ultra deutlich mehr Änderungen gegeben. Ähnlich wie bei der Galaxy Note-Reihe hat das Topmodell nun deutlich eckigere Kanten. Zudem lässt sich der Eingabestift S Pen jetzt direkt im Gerät verstauen – genauso, wie es bei der Note-Reihe der Fall war. Bei der Kamera gab es für die beiden Basismodellen Galaxy S22 und Galaxy S22+ eine bessere Hauptkamera und eine bessere Telelinse. Beim Ultra-Modell hat es hingegen kaum Veränderungen gegeben. Unter der Habe gab es bei allen drei Modellen in Europa der Exynos 2200-Chipsatz, der von bis zu 12 GB RAM flankiert wurde. Obwohl Samsung erstmals auf eine GPU setzte, die mit AMD entwickelt wurde, konnte der Exynos hinsichtlich Leistung und Effizienz nicht mit dem Snapdragon 8 Gen 1 von Qualcomm mithalten. Das wiederum sorgte für leise Kritik aus Europa.

Kostenpunkt: ab 829 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S23 (2023)

Samsung Galaxy S23, Galaxy S23+ und Galaxy S23 Plus.
Bild: vybe

Am 1. Februar 2023 zeigte Samsung die Galaxy S23-Reihe, die sich einmal mehr aus drei Modellen zusammensetzte. Die Galaxy S23-Reihe stellt ein insgesamt grösseres Upgrade dar – dies in technischer Hinsicht, aber auch was das Design anbelangt. Beim Galaxy S23 und Galaxy S23+ ragen die Kameralinsen nun direkt aus dem Gehäuse heraus, ein Kamerabuckel gibt es nicht mehr. Dieses Design hat Samsung bereits ein Jahr zuvor mit dem Galaxy S22 Ultra eingeführt. Alle drei Modelle mit einer ähnlichen Designsprache daher. Allerdings hebt sich das Ultra-Modell mit seinem kantigen Gehäuse weiterhin eindeutig von den beiden Basismodellen ab. Erstmals seit sehr langer Zeit verzichtet Samsung auf einen eigenen Chipsatz und setzt in allen drei Modellen auf den Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm. Diese Meldung wurde mit grosser Freude von der Samsung-Community aufgenommen. Ein weiteres Highlight stellt die neue 200 Megapixel-Kamera beim Galaxy S23 Ultra dar. Die restlichen Sensoren sind jedoch identisch.

Kostenpunkt: ab 899 Franken (Basismodell)

Samsung Galaxy S24 (2024)

Das sind alle 3 neuen Modelle des Samsung Galaxy S24.
Bild: vybe

Die Galaxy S24-Serie feierte am 17. Januar 2024 auf dem hauseigenen Galaxy-Unpacked-Event Premiere. Was sich im Vorfeld bereits angedeutet hat, hat sich letztendlich bestätigt: Bei den neuen Modellen setzt Samsung stark auf künstliche Intelligenz, oder wie es Samsung nennt auf Galaxy AI. Mit dem Pixel 8 (Pro) hat Google vor wenigen Monaten ein Smartphone lanciert, das sich durch KI-Features von der Konkurrenz abheben soll. Samsung zieht nun mit der Galaxy S24-Reihe nach und führt ebenfalls zahlreiche, spannende KI-Funktionen ein. So gibt es etwa Live-Übersetzungen am Telefon in 15 Sprachen oder zahlreiche KI-Funktionen für die Kamera. Abgesehen davon, bietet Samsung für die Galaxy S24-Reihe neu auch sieben Jahre grosse Software-Updates an, womit Samsung ebenfalls mit Samsung gleichzieht. Beim Chipsatz gibt es hingegen einen Rückschritt zu vermelden: Nur noch das Topmodell verfügt über den aktuellen High-End-Chipsatz Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm. Bei den Basismodellen Galaxy S24 und Galaxy S24+ kommt der Samsung-Chipsatz Exynos 2400 zum Einsatz. Auch einen Rückschritt – zumindest auf den ersten Blick – scheint die Telelinse im Galaxy S24 Ultra zu sein. Beim neuen Modell gibt es nur noch eine optische fünffach Vergrösserung – beim Vorgänger war noch eine Linse mit 10-fach Zoom integriert.

Kostenpunkt: ab 899 Franken (Basismodell)

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