Technik

Apple Watch Ultra: Garmin macht sich über die Akkulaufzeit lustig

Apple Watch Ultra: Neue Smartwatch für Extremsportler und Extremsportlerinnen.

Am 7. September 2022 hat Apple auf dem „Far out“-Event das neue iPhone 14 (Pro Max) und die neuen Apple Watches präsentiert. Eines der Highlights war zweifelsohne die neue Apple Watch Ultra. Mit dem robusteren Titangehäuse, dem grösseren Display und der längeren Akkulaufzeit, will Apple besonders Ausdauer- und Extremsportler:innen ansprechen.

Es ist eine Zielgruppe, die sonst eher bei Herstellern wie Garmin, Polar oder Suunto zuhause sind. Sie haben besonders hohe Ansprüche an eine Smartwatch, insbesondere was die Robustheit, Genauigkeit (Positionierung + Sensoren) und Akkulaufzeit anbelangt. Apple will all das (und noch viel mehr) mit der Watch Ultra erfüllen können.

Bei Garmin wird die Akkulaufzeit nicht in Stunden gemessen

Der Mitbewerber Garmin hat sich kurz nach der Präsentation der Apple Watch Ultra mit einem Tweet gemeldet – wenn auch nur indirekt. Denn im Tweet wird Apple, geschweige die Watch Ultra mit keinem Wort erwähnt. Allerdings dürfte jedem klar sein, was bzw. wer mit: „Wir messen die Akkulaufzeit nicht in Stunden, sondern in Monaten,“ gemeint ist.

Ganz unrecht hat Garmin damit nicht. Die Enduro 2 Smartwatch soll eine Laufzeit von bis zu 150 Stunden mit allen aktivierten Funktionen (Sensoren + GPS) erreichen. Die Stand-by-Zeit wird gar mit bis zu 33 Tagen angegeben. Fairerweise muss man aber sagen, dass die Garmin Enduro 2 nicht so „smart“, wie die Watch Ultra ist. Ausserdem ist sie mit knapp 1100 Franken auch teurer.

Zur Erinnerung: Apple gibt mit aktiviertem Stromsparmodus eine Laufzeit von bis zu 60 Stunden an. Bei normaler Nutzung sollen es immerhin 36 Stunden sein, was ganz genau das Doppelte der Watch Series 8 und Watch SE darstellt.

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