Vor wenigen Wochen hat bereits OnePlus eine bessere Update-Garantie für ihre Flaggschiffe versprochen. Jetzt zieht wenig überraschend auch Oppo nach, das wie unter anderem OnePlus und realme zum BBK Electronics-Konzern gehört. Bei Oppo gibt es ebenfalls ab 2023 für ausgewählte Flaggschiffe vier grosse Android-Updates und fünf Jahre Android-Sicherheitspatches.
Offen hält Oppo, welche Flaggschiffe letztendlich in den Genuss der besseren Update-Garantie kommen. Gilt sie rückwirkend auch für Geräte aus 2021 und 2022? Oder wird eventuell nur die kommende Find X6-Serie vom verlängerten Update-Zeitraum profitieren? Alles Fragen, die uns Oppo vermutlich spätestens bei der Präsentation der neuen Flaggschiffe beantworten wird.
Wie freiwillig ist der Schritt wirklich?
Es ist definitiv ein begrüssenswerter Schritt, wenn Hersteller den Update-Zeitraum verlängern. Samsung hat es vorgemacht und jetzt ziehen die anderen Hersteller so langsam aber sicher nach. Allerdings dürfte nicht nur Samsung dafür verantwortlich sein, sondern auch die EU. Wie es heisst, will die EU eine Update-Pflicht anstreben und so die Hersteller für mehr Updates verpflichten.
Es bleibt jetzt zu hoffen, dass die Smartphone-Hersteller das bessere Update-Versprechen künftig auch bei ihren Mittelklasse- und Einsteiger-Smartphones umsetzen werden. Denn bis jetzt kommen vor allem die teuren Flaggschiff-Smartphones in den Genuss der erweiterten Update-Garantie.
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