Cupra Born und Cupra Tavascan, so heissen die zwei Elektroautos die bisher von der VW-Marke vorgestellt wurden. Mit dem Cupra Raval kommt ein weiteres vollelektrisches Modell hinzu, das als sportliches Pendant zum VW ID.2 angesehen werden kann. Die Produktion des Fahrzeugs wird allerdings erst 2025 in Martorell (Spanien) beginnen. Die Bilder in diesem Beitrag zeigen ein Konzept.
Doch warum nennt Cupra das neue Elektroauto Raval? Das erklärt der spanische Automobilhersteller gleich selbst in der Pressemitteilung: “Der Name ist eine Hommage an das Viertel Raval im Herzen Barcelonas, auf das schon die Alphabet-Kampagne der Marke mit der Sängerin ROSALÍA hinwies.” Raval befindet sich nur ein paar Minuten von Martorell, dem Hauptsitz von Seat/Cupra, entfernt.
Technische Details sind noch Mangelware
Details zum Cupra Raval gibt es zum heutigen Zeitpunkt allerdings noch nicht. Technisch wird sich der Cupra Raval am VW ID.2 orientieren. Auch der Raval wird deshalb auf der MEB-Entry-Plattform basieren und vermutlich auf einen Frontantrieb setzen. Mit der MEB-Entry-Plattform möchte der Volkswagen-Konzern neue Massstäbe in Sachen Technologie und Alltagstauglichkeit setzen.
Beim Konzeptfahrzeug ID. 2all, gibt VW eine WLTP-Reichweite von bis zu 450 Kilometern. Als Antrieb fungiert ein 166 kW (226 PS) starker Elektromotor an der Vorderachse. Die Ladezeit gibt Volkswagen mit ca. 20 Minuten für den Vorgang von 10 bis 80 Prozent an. An diesen technischen Daten dürfte sich auch der Cupra Raval orientieren.
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