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Diese Elektroautos sind familientauglich

Der neue Hyundai Ioniq 5

Als Familienvater kann ich aus Erfahrung sprechen: Ein Familienauto muss vor allem Platz bieten – sehr viel Platz. Der Kofferraum kann gar nicht gross genug sein, vor allem dann, wenn es mit dem Auto in die Ferien gehen soll. Doch auch die Rückbank darf nicht zu knapp bemessen sein, schliesslich wird sie von den Kindern mit Plüschtieren und Spielzeugen in Beschlag genommen.

Doch gibt es solche Familienkutschen überhaupt mit Elektroantrieb? Oder sind Elektroautos einfach noch nicht familientauglich? Wir haben uns auf die Suche familientauglicher Elektroautos gemacht und sind fündig geworden.

Update April 2023: In den vergangenen zwei Jahren hat sich hinsichtlich familientauglicher Elektroautos ziemlich viel getan. So viel, dass wir uns veranlasst sahen, diesen Beitrag auf den neuesten Stand zu bringen. In der Auflistung weiter unten findet ihr zahlreiche neue Elektroautos, die sich perfekt für Familien eignen.

Was gilt es beim Kauf eines Elektroautos für die Familie zu berücksichtigen?

Es gibt immer mehr Schnellladestationen in der Schweiz. | Bild: Fastned

Abgesehen vom Platzangebot im Kofferraum und auf der Rückbank, gibt es weitere wichtige Kriterien, welche bei der Anschaffung eines Elektroautos für die Familie erfüllt bzw. berücksichtigt werden sollten.

Platzangebot
Das wichtigste Kriterium habe ich schon mehrmals erwähnt – bewusst. Ein zu kleines Auto sorgt in einer Familie nur für Frust. Es ist wirklich dringend zu empfehlen, dass man sich das Kofferraumvolumen und das Platzangebot auf der Rückbank der verschiedenen Elektroautos ganz genau anschaut.

Reichweite
Was ich in meinem Freundeskreis immer wieder höre: Ein Elektroauto taugt nichts als Familienkutsche, da die Reichweite viel zu limitiert ist. Okay, ganz unrecht haben meine lieben Freunde dabei nicht. Tatsächlich hinkt die Reichweite bei Elektroautos nach wie vor den Verbrennern hinterher. Ganz so „schlimm“, wie es oftmals dargestellt wird, ist es dann aber doch nicht. Reichweiten von 400 bis 600 km sind keine Seltenheit mehr.

Ladeleistung
Als Kontra-Argument höre ich oft die langsame Ladegeschwindigkeit bei E-Autos. Ja, es ist in der Tat so, dass der Tankvorgang bei einem Verbrenner viel schneller abgeschlossen ist als bei einem Elektroauto. Allerdings gibt es auch da inzwischen grosse Fortschritte zu verzeichnen. Schnellladen von 10 auf 80 Prozent ist durchaus in unter 20 Minuten möglich, wie beispielsweise Hyundai beim IONIQ 5 zeigt.

Ladenetz
Es gibt kaum Möglichkeiten ein Elektroauto aufzuladen – stimmt das? Nein, natürlich nicht. In der Schweiz und in den umliegenden Ländern hat sich das Ladenetz in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Inzwischen gibt es vielerorts Ladestationen, teilweise auch gratis. Ebenfalls gibt es immer mehr Schnellladestationen, womit du dein Fahrzeug ziemlich flott aufladen kannst.

Bei einem Trip ins Ausland empfehlen wir dennoch, sich vorab über die Lademöglichkeiten zu informieren und allfällige Stopps direkt einzuplanen. Und ja, (ungeplante) Stopps gibt es bei einem Trip mit der Familie immer. Mal muss jemand aufs WC, mal muss sich jemand etwas bewegen.. es gibt immer Gründe für einen Stopp. Genau diese Stopps können dann direkt mit dem Laden des Elektroautos verbunden werden.

Preis
Ein neues Auto kostet Geld – egal, ob du es least, mietest oder gleich kaufst. Letztendlich ist also auch das liebe Geld ein Kriterium. In den letzten Jahren sind Elektroautos deutlich günstiger geworden. Das liegt auch daran, dass endlich auch die „grossen“ Automobilhersteller auf den Zug aufgesprungen sind. Inzwischen gibt es eine grosse und gute Auswahl an E-Autos, die auch für eine Familie bezahlbar sind.

VW ID.4

Der VW ID.4
Bild: Volkswagen

Mit dem ID.4 hat VW den grossen Bruder des ID.3 auf den Markt gebracht. Mit 4,60 Meter ist der Fünfsitzer länger als der kleine Bruder und bietet wenig überraschend einen grossen Kofferraum. VW gibt ein Ladevolumen von bis zu 543 Liter an. Mit umgeklappter Rückbank lässt sich das Volumen auf beachtliche 1575 Liter erweitern. Damit bietet sich der VW ID.4 auch für Ferien mit der ganzen Familie an.

In der Schweiz verkauft VW den ID.4 aktuell nur mit der grossen 77-kWh-Batterie. Sie liefert eine Reichweite nach WLTP von bis zu 520 Kilometer. Laden lässt sich der ID.4 mit einer Leistung von maximal 135 kW. Damit füllt sich die Batterie in 35 Minuten immerhin von 10 auf 80 Prozent. Zeitlich perfekt, um während des Ladevorgangs mit der Familie einen kleine Verpflegungspause einzulegen.

Das Wichtigste zum VW ID.4 auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: 543 Liter / 1575 Liter (umgeklappte Rückbank)
  • Akku: wahlweise 52 oder 77 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 520 km (77 kW)
  • Ladeleistung AC/DC: 11 / bis zu 135 kW
  • Systemleistung: bis zu 150 kW/204 PS
  • Preis: ab 46’400 Franken

Aiways U5

Aiways U5
Bild: Aiways

Der chinesische Autohersteller Aiways verkauft seine Elektroautos auch in der Schweiz. Ein spannendes Modell für Familien stellt der U5 dar. Er bietet ein attraktives Preis/Leistungsverhältnis. In der Schweiz verkauft Aiways den U5 in der Topversion Prime zum Preis von 45’490 Franken. In dieser Konfiguration sind zahlreiche Annehmlichkeiten, wie Panoramadach, Regen- und Lichtsensor, Parkassistenten, 360-Grad-Kameras, Sitzheizung, Verkehrszeichenerkennung und vieles mehr bereits enthalten.

Der an der Vorderachse integrierte Elektromotor liefert eine Leistung von 150 kW (204 PS). Damit sprintet das chinesische Fahrzeug in recht sportlichen 7,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Reichweite wird mit bis zu 400 Kilometer angegeben. An einer Schnellladestation kann der Akku mit maximal 90 kW in 35 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden.

Das Wichtigste zum Aiways U5 auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: 432 Liter / 1675 Liter (umgeklappte Rückbank)
  • Akku: 63 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 400 km
  • Ladeleistung AC/DC: 11 / bis zu 90 kW
  • Systemleistung: 150 kW / 204 PS
  • Preis: ab 45’490 Franken

Mercedes EQV 300

Mercedes-Benz EQV – Exterieur, AVANTGARDE Line, EQV Design-Paket Exterieur, Selenitgrau metallic;Stromverbrauch kombiniert: 26,4-26,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km*

Mercedes-Benz EQV – Exterior, AVANTGARDE Line, EQV Design-Package Exterior, Selenitgrey metallic;Combined power consumption: 26.4-26.3 kWh/100 km; combined CO2 emissions: 0 g/km*
Bild: Mercedes

Wer auf der Suche nach einem Elektroauto für die „Grossfamilie“ ist, der sollte sich den Mercedes EQV 300 näher anschauen. Der Premium-Van von Mercedes bietet Platz für bis zu acht Personen und ein beachtliches Ladevolumen von 1030 bzw. 4630 Litern(mit umgeklappten Sitzen). Mehr als genügend Platz, um das Gepäck der Familie unterzubringen.

Angetrieben wird der Mercedes EQV 300 von einem 150 kW (204 PS) starken Elektromotor. Es handelt sich um einen Elektromotor, der sich an der Vorderachse befindet. Die verbaute 90 kWh-Batterie bringt den Premium-Van bis zu 378 Kilometer weit. Laden lässt er sich an einer Schnellladestation in ca. 45 Minuten von 10 auf 80 Prozent.

Das Wichtigste zum Mercedes EQV 300 auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: 1030 Liter / 4630 Liter (umgeklappte Rückbank)
  • Akku: 90 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 378 km
  • Ladeleistung AC/DC: 11 / bis zu 220 kW
  • Systemleistung: 150 kW / 204 PS
  • Preis: ab ca. 95’000 Franken

Citroen e-Berlingo

Citroën ë-Berlingo
Copyright William Crozes @ Continental Productions

Mit einem Ladevolumen von mindestens 755 Liter bietet sich der Citroen e-Berlingo als Familienauto mit Elektroantrieb an. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass die Reichweite der 50-kWh-Batterie doch arg eingeschränkt ist. Maximal 280 Kilometer schafft der Franzose, für unseren Geschmack zu wenig. Immerhin lässt er sich an einer Schnellladestation mit bis zu 100 kW Laden. So dauert der Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent „nur“ 30 Minuten.

Der Citroen e-Berlingo ist vor allem auf ein komfortables Reisen ausgerichtet. Das zeigt sich auch beim Elektromotor, der eine Leistung von 100 kW (136 PS) bietet. Die maximale Geschwindigkeit ist bei 130 km/h erreicht. Eine höhere Geschwindigkeit hätte bei diesem kleinen Akku sowieso keinen Sinn, da der Akku sonst noch viel schneller zu neige gehen würde.

Das Wichtigste zum Citroën ë-Berlingo auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: mindestens 755 Liter (5 Sitzer)
  • Akku: 50 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 280 Kilometer
  • Ladeleistung AC/DC: 11 / bis zu 100 kW
  • Systemleistung: 100 kW / 136 PS
  • Preis: ab 26’900 Franken

VW ID.Buzz

VW ID.Buzz
Bild: Martin Meiners (Volkswagen)

VW lässt den kultigen Bulli als Elektroauto ID.Buzz neu aufleben. Aktuell gibt es den Van als Fünfsitzer, später soll eine weitere optionale Sitzreihe dazukommen. So oder so, bietet der ID.Buzz viel Ladefläche. VW gibt ein grosszügiges Volumen von 1121 Liter bzw. 2123 Liter (umgeklappte Sitzreihe) an. Viel Platz für Gepäck und somit perfekt für eine Familie.

Der Elektromotor in der Vorderachse liefert eine Leistung von 150 kW (204 PS) und beschleunigt den Elektro-Bulli damit in 10,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im Unterboden ist eine 77 kWh-Batterie (brutto: 82 kWh) integriert, womit der VW ID.Buzz eine Reichweite von bis zu 423 Kilometer (WLTP) erreicht. Schnellladen (DC) gelingt mit maximal 170 kW. Bei dieser Ladeleistung dauert es nur etwa 30 Minuten, um die Batterie von 5 auf 80 % aufzuladen

Das Wichtigste zum VW ID.Buzz auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: 1121 Liter / 2123 Liter
  • Akku: 77 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 423 km
  • Ladeleistung AC/DC: 11 / bis zu 170 kW
  • Systemleistung: 150 kW / 204 PS
  • Preis: ab 69’910 Franken

Hyundai IONIQ 5

Der neue Hyundai Ioniq 5
Bild: Hyundai

Das Kofferraumvolumen von 527 Liter und einem kleinen Gepäckraum von 57 Liter (Heckantrieb) bzw. 24 Liter (Allradantrieb) unter der Fronthaube („Frunk“), ist jetzt nicht grad wahnsinnig üppig, sollte aber bei einer vierköpfigen Familie mit entsprechend viel Feriengepäck ausreichen.

Dank einer Reichweite von bis zu 485 Kilometern gemäss WLTP, kann mit dem IONIQ 5 auch eine längere Strecke am Stück gefahren werden. Geht der Akku zur Neige, lässt er sich mit bis zu 220 kW (DC) ziemlich flott mit Strom versorgen.

Hyundai bietet den IONIQ 5 wahlweise mit 58 oder 72,6 kW Akku an. Je nach Konfiguration, sprintet die Familienkutsche in nur 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei 185 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht bzw. abgeriegelt. Wer eine zügige Fahrweise bevorzugt, der sollte durchaus einen Blick auf den Hyundai werfen.

Das Wichtigste zum Hyundai IONIQ 5 auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: 527 Liter / 1591 Liter | 57 (Heckantrieb) bzw. 24 Liter (Allradantrieb) Fronthaube
  • Akku: wahlweise 58 oder 72,6 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 485 km (72,6 kW)
  • Ladeleistung AC/DC: 11 / bis zu 220 kW
  • Systemleistung: bis zu 225 kW/305 PS
  • Preis: ab 44’900 Franken

VW ID.4 Pro Performance

Der VW ID.4
Bild: Volkswagen

Mit 543 Liter gibt es beim Volkswagen ID.4 Pro noch etwas mehr Kofferraumvolumen als beim Elektroauto von Hyundai. Dafür fällt beim VW ID.4 der Stauraum unter der Fronthaube weg. So gesehen, schenken sich die beiden Modelle in puncto Kofferraumvolumen nicht wirklich was.

Dank der grossen 77 kW Batterie im Pro-Performance-Modell, erreicht der Volkswagen ID.4 eine Reichweite gemäss WLTP von bis zu 522 Kilometern. Geladen wird anschliessend mit 11 kW (AC) bzw. mit bis zu 125 kW an der Schnellladestation deines Vertrauens.

Der Volkswagen ID.4 Pro Performance erreicht die 100 km/h innerhalb von 8,5 Sekunden. Die Spitze ist bei 160 km/h erreicht. Wer es schneller mag, der sollte einen Blick auf den ID.4 GTX werfen. Er sprintet in 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und sorgt damit für eine sportlichere Fahrweise.

Das Wichtigste zum VW ID.4 Pro Performance auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: 543 Liter
  • Akku: 77 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 522 km
  • Ladeleistung AC/DC: 11/125 kW
  • Systemleistung: 150 kW/204 PS
  • Preis: ab 49’650 Franken

Skoda Enyaq iV 80

Bild: Skoda

Der Skoda Enyaq iV 80 bietet mit 585 Liter viel Stauraum im Kofferraum. Genau richtig für eine Familie also. Ansonsten gibt es kaum Unterschiede zwischen dem Skoda Enyaq iV 80, dem Volkswagen ID.4 und dem Audi e-tron Q4. Alle drei Elektroautos basieren auf der MEB-Plattform von Volkswagen.

Es überrascht dann auch nicht, dass die WLTP-Reichweite des Enyaq iV 80 mit 531 Kilometern ähnlich wie beim ID.4 und e-Tron Q4 ausfällt. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist sogar identisch und liegt bei 8,5 Sekunden. Die Spitzengeschwindigkeit ist bei 160 km/h erreicht.

Auch Skoda bietet inzwischen eine sportlichere Variante des Enyaq iV 80 an. Die SportLine iV 80X ist das Schwestermodell vom ID.4 GTX und weist folgerichtig sehr ähnliche Leistungsdaten auf. Wer viel Wert auf noch hochwertigere Materialien im Innenraum setzt, der sollte einen Blick auf den Audi e-Tron Q4 werfen.

Das Wichtigste zum Skoda Enyaq iV 80 auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: 585 Liter
  • Akku: 77 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 531 km
  • Ladeleistung AC/DC: 11/125 kW
  • Systemleistung: 150 kW/204 PS
  • Preis: ab 47’590 Franken

BMW iX3

Bild: BMW

Der neue BMW iX3 ist mit knapp 80’000 Franken preislich in einem deutlich höheren Segment als der Volkswagen ID.4 oder Hyundai IONIQ 5 angesiedelt. Wir sprechen hier von einem geräumigen SUV, der 2,2 Tonnen auf die Strasse bringt. Geräumig ist ebenfalls das Kofferraumvolumen von 510 Litern.

Trotz 80 kW Batterie kommt der BMW iX3 nicht über eine WLTP-Reichweite von 460 Kilometern heraus. Erste Fahrberichte im Netz sprechen tendenziell von deutlich weniger Reichweite, sofern man das Pedal nicht nur „streichelt“. Geladen wird mit bis zu 150 kW über eine Schnellladestation.

Der BMW iX3 beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 6,8 Sekunden. Kein schlechter Wert. Die Spitzengeschwindigkeit ist bei 180 km/h erreicht.

Das Wichtigste zum BMW iX3 auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: 510 Liter
  • Akku: 80 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 460 km
  • Ladeleistung AC/DC: 11 / 150 kW
  • Systemleistung: 210 kW/286 PS
  • Preis: ab 78’900 Franken

Tesla Model Y

Familientaugliche Elektroautos gibt es nicht? Dem können wir nur widersprechen.
Bild: Tesla

Ab 62’000 Franken verkauft Tesla den E-SUV Model Y, der inzwischen auch in der Schweiz auf den Strassen rollt. Fahrer dieses Elektroautos in der Variante mit maximaler Reichweite (507 km, WLTP) dürfen sich auf eine tolle Beschleunigung (0 auf 100 km/h in 5 Sekunden) und einem hohen Topspeed (217 km/h) freuen.

Das Kofferraumvolumen gibt Tesla mit bis zu 1900 Liter an. Dieser Wert wird natürlich nur mit umgeklappter Rückbank erreicht. Das Model Y kann optional mit einer dritten Sitzreihe ausgestattet werden, das dann auf Kosten des ganzen Kofferraumvolumens. Es ist das einzige Modell in dieser Auflistung, das Platz für bis zu sieben Personen bietet.

Teurer, aber noch geräumiger (bis zu 840 Liter Volumen) ist das Tesla Model X. Hier startet der Preis bei 114’990 Franken.

Das Wichtigste zum Tesla Model Y auf einen Blick

  • Kofferraumvolumen: bis zu 1900 Liter mit umgeklappter Rückbank, keine weiteren Angaben vorhanden
  • Akku: 77 kWh
  • Reichweite WLTP: bis zu 522 km
  • Ladeleistung AC/DC: 11 / 125 kW
  • Preis: ab 62’000 Franken

Fazit: Ja, es gibt sie, die familientauglichen Elektroautos

Kia EV6 Heckansicht
Der Kia EV6 | Bild: Kia

Elektroautos sind nicht familientauglich? Ich glaube, dieses Argument haben wir mit dieser Auflistung aus der Welt schaffen können. Natürlich gibt es Elektroautos, die sich sehr wohl als Familienauto eignen.

Neben den hier genannten Modelle, gibt es eine Vielzahl an weiteren guten Familien-E-Autos. Ich denke da beispielsweise an den Kia EV6, den Peugeot e-2008, oder wenn ganz viel Platz benötigt wird, an den Citroën ë-SpaceTourer.

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