eMobilität

E-Scooter von Voi und TIER erobern Bern

Zwei E-Scooter von TIER

Ab sofort rollen die mietbaren E-Scooter von TIER und Voi auch in Bern. Die Elektro-Tretroller sind an verschiedenen Standorten über die ganze Stadt verteilt. Wo genau sie sich befinden, ist in der jeweiligen App der beiden Anbieter ersichtlich. Aktuell sind von TIER und Voi je ca. 80 E-Scooter in Bern unterwegs.

Wie viel kostet die Miete der E-Scooter in Bern?

Beide Anbieter bieten verschiedene Preismodelle an. Wer nur sporadisch einen E-Scooter nutzen möchte, fährt ohne Tagespass oder Monatspass am günstigsten. In diesem Fall erheben beide Anbieter eine fixe Entsperr-/Freischaltgebühr von einem Franken. Dazu kommt ein Minutentarif von 39 (Voi) bzw. 40 Rappen (TIER).

Eine Alternative zum Minutentarif, stellt der Tagespass dar. Er kostet bei Voi 4.95 Franken. Damit kann der E-Scooter während 45 Minuten kostenlos genutzt werden. Bei TIER beläuft sich der Preis für den Tagespass auf 9,99 Franken. Im Gegensatz zu Voi, gibt es bei TIER offenbar keine zeitliche Beschränkung.

Bei Voi kann für 59 Franken ein Monatspass gelöst werden. Dieser richtet sich an „Vielfahrer“ und ist identisch zum Tagespass. Heisst: Die ersten 45 Minuten werden dem Fahrer nicht verrechnet. Bei TIER gibt es (noch?) keinen echten Monatspass. Dafür bietet TIER die Option an, dass man die Freischaltgebühr nicht bezahlen muss. Diese Option kostet 14,99 Franken pro Monat.

Bei TIER gibt es aktuell noch ein spezielles „Hello Bern Package“ für einen Franken. Während einem Monat bezahlt man so keine Freischaltgebühr.

Bern erteilt strikte Vorgaben an die Anbieter

Die Stadt Bern hat unter strengen Auflagen grünes Licht für die zwei Anbieter erteilt, welche insgesamt 250 E-Scooter in Bern bereitstellen dürfen. In der Mitteilung, welche die Stadt Bern Ende Dezember veröffentlicht hat, weist man klar und deutlich daraufhin, dass man sich keine Zustände wie in Zürich oder anderen europäischen Städten wünscht.

Deshalb hat die Stadt mehrere Areale bestimmt, an denen die Fahrzeuge nicht mit Motor fahren dürfen. Dazu zählen Hotspots wie die obere und untere Altstadt. Weiterhin können die E-Scooter auch nicht beliebig abgestellt werden. Es wurden sogenannte „Publikumszonen“ bestimmt, wo die elektrische Trottis nur an ausgewählten Orten abgestellt werden dürfen. Für die technische Umsetzung und Einhaltung dieser strengen Auflagen sind die Anbieter verantwortlich.

Schreibe einen Kommentar