Nunmehr zum elften Mal suchte die Schweizer Illustrierte zusammen mit ihren Partnern AutoScout24, BLICK, SonntagsBlick, L’illustré und Corriere del Ticino das «Schweizer Auto des Jahres». Diesen Titel kürte eine Schweizer Fachjury, die von der Ex-Sauber-Teamchefin und neu E-Sports-Unternehmerin Monisha Kaltenborn als Jurypräsidentin angeführt wurde. Für die Wahl «Das Lieblingsauto der Schweiz» sind über 30’000 Stimmen landesweit eingegangen.
Auch bei der Wahl des «Schweizer Auto des Jahres» und «Das Lieblingsauto der Schweiz» macht sich der Wandel in der Automobilbranche stark bemerkbar. Der Elektro-SUV Hyundai IONIQ 5 wurde von der Fachjury zum «Schweizer Auto des Jahres» gewählt. Bei der Publikumswahl «Das Lieblingsauto der Schweiz» setzte sich der vollelektrische SUV Skoda Enyaq iV vor allen anderen Mitbewerbern durch.
Die Top 3 bei der Wahl zum «Schweizer Auto des Jahres» wird von vollelektrischen Fahrzeugen dominiert. Auf Platz 1 mit 15,1 Prozent der Jurystimmen ist wie bereits erwähnt der Hyundai IONIQ 5, auf Platz zwei folgt mit 12 Prozent der Renault Megane E-Tech Electric und auf dem dritten Rang mit 10,3 Prozent der Kia EV6. Letzterer basiert übrigens auf der gleichen Plattform wie der IONIQ 5 von Hyundai. Gut zu wissen: KIA gehört seit 1998 zum Hyundai-Konzern.
Auch «Das Lieblingsauto der Schweiz» ist vollelektrisch
Die Wahl zum «Das Lieblingsauto der Schweiz» war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Letztendlich mit 3,6 Prozent sicherte sich der vollelektrische SUV Skoda Enyaq iV den ersten Platz. Mit 3,49 Prozent rollte der Audi Q4 e-tron knapp hinter den Skoda. Auf den dritten Platz schaffte es der Peugeot 308. Es ist das einzige Modell auf dem Treppchen, das als Verbrenner und Plug-in-Hybridantrieb erhältlich ist.
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