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Fans dürfen sich freuen: «Haus des Geldes» geht in Form des Spin-offs «Berlin» weiter

Haus des Geldes: Berlin.

Am 3. Dezember schaltet Netflix die finalen Folgen von «Haus des Geldes» auf. Damit endet die Serie nach fünf Staffeln endgültig. Für den Streaming-Dienst war das spanische Original in den letzten Jahren eines der grossen Aushängeschilder und so ist es wenig verwunderlich, dass Netflix an der Marke festhalten möchte. Der Ausbau des Franchises kommt in Form des Spin-Offs «Berlin» daher. Die Serie startet 2023 und erzählt die Vorgeschichte des gleichnamigen Charakters aus «Haus des Geldes».

Berlin gehört zu den wohl umstrittensten Figuren der Serie. Zum einen ist der Juwelendieb clever, charismatisch und humorvoll, gleichzeitig aber auch rassistisch, frauenfeindlich und gewaltbereit. So gibt es in der Serie eine Szene, in der er eine Frau zu Sex zwingt. Im Prequel soll nun der schwierige Charakter von Berlin näher beleuchtet werden. Mehr ist über den Inhalt noch nicht bekannt.

Remake ist bereits in Arbeit

In einem Interview mit der Variety sagte Berlin-Darsteller Pedro Alonso, dass das Drehbuchteam der neuen Serie jede mögliche Wendung verpassen werden. Damit dürfte die Fans eine Serie erwarten, die voller unerwarteter Wendungen ist. Bleibt zu hoffen, dass die Drehbuchautor*innens ich nicht zu sehr in verschachteltem Storytelling à la «Lost» verlieren.

Nebst dem Spin-Off arbeitet Netflix auch an einem Remake von «Haus des Geldes». Dieses entsteht aktuell in Südkorea und soll dort 2022 erscheinen. In diesem wird Berlin von Park Hae-soo gespielt, den ihr spätestens seit «Squid Game» kennen dürftet – dort spielt er Cho Sang-woo.

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