Technik

Flatrate zum Kampfpreis: Salt lanciert mit GoMo eine neue „Billig-Marke“

GoMo Screenshot der Website

Die Schweizer Netzbetreiber Swisscom und Sunrise haben schon eine, jetzt gesellt sich auch Salt dazu. Die Rede ist von einer neuen „Billig-Marke“ für Handyabos. Bei Swisscom heisst sie Wingo, bei Sunrise ist es Yallo und bei Salt kurz und bündig GoMo – wohl eine Abkürzung für „Go Mobile“. Für die ersten 50’000 Kund*innen schnürt die Salt-Tochtermarke ein äusserst verlockendes Angebot.

Für nicht einmal 10 Stutz pro Monat gibt es bei GoMo eine Flatrate (Telefonie, SMS/MMS und 4G-Internet) für die Schweiz. Es ist ein Aktionspreis der lebenslang gültig sein soll. Wie viel GoMo nach dieser Aktion bzw. ab dem 50’001sten verlangt, ist noch unklar. Bei GoMo heisst es nur, dass der Preis steigen wird. Wir rechnen mit 15 bis 20 Franken pro Monat.

GoMo kommt ohne Schnickschnack aus

GoMo will sich als unkomplizierten Netzbetreiber ohne Schnickschnack positionieren. Von der Bestellung der SIM-Karte, bis zur Verwaltung des Abos wird alles online, also digital, abgewickelt. Das Angebot erinnert damit stark an yallo swype oder Digital Republic. Aktuell gibt es auch nur einen einzigen Tarif – die CH-Flatrate. Weitere Abos oder Optionen gibt es nicht – übrigens auch keine eSIM.

Daten-Optionen fürs Ausland (Roaming) gibt es bei GoMo somit nicht. In Europa wird das Megabyte (MB) mit 2,5 Rappen verrechnet. Ein Datenvolumen von 100 MB kostet 2,50 Franken und 1 GB gibt es für 25 Franken. Im Vergleich zu den Mitbewerbern, die allesamt über Daten-Optionen anbieten, sind die Preise für die Datennutzung bei GoMo grenzwertig.

Alle weiteren Preise hat GoMo in diesem Factsheet (PDF) zusammengetragen.

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