Technik

Fossils neue Smartwatches vorab enthüllt: So sehen sie aus und das können sie

Fossil Gen 6 Teaser

Fossil hat sie bereits mit einem Teaser angekündigt: Die sechste Generation der hauseigenen Smartwatches stehen kurz vor der Präsentation. Zwar werden die smarten Uhren mit dem neuen WearOS erst am 27. September 2021 präsentiert, doch es gab wieder einmal ein „Leak“.

Die Kollegen von WinFuture haben nicht nur die ersten Bilder zu den neuen Smartwatches geleakt, sondern ebenfalls die technischen Daten. Angeboten werden die Fossil-Smartwatches mit 42 und 44 mm Gehäuse, welche bis zu 50 Meter wasserdicht sind. Zudem sind Variante für Frauen und Männer geplant.

„Nur“ mit Qualcomm Snapdragon Wear 4100+

Fossil Gen 6
Bild: Fossil/WinFuture
Fossil Gen 6
Bild: Fossil/WinFuture
Fossil Gen 6
Bild: Fossil/WinFuture

Kürzlich liess der amerikanische Chip-Hersteller verlauten, dass in Kürze ein neuer Chipsatz für Smartwatches präsentiert wird. Es wird vermutet, dass es sich dabei um den Snapdragon Wear 5100 handelt. Wer damit gerechnet hat, dass Fossil direkt auf diesen noch unangekündigten Chipsatz setzt, hat sich geirrt.

Tatsächlich verbaut Fossil den seit gut einem Jahr erhältlichen Snapdragon Wear 4100+. Tragisch ist das nicht, zumal der 4100+ deutlich mehr Leistung als das Vorgängermodell Snapdragon Wear 3100 mit sich bringt. Letzterer galt lange als die erste Wahl für Smartwatches mit WearOS, die Leistung war jedoch stark limitiert und die Effizienz wenig beeindruckend.

Hochauflösendes Display und 24h Akkulaufzeit

Fossil Gen 6
Bild: Fossil/WinFuture
Fossil Gen 6
Bild: Fossil/WinFuture
Fossil Gen 6
Bild: Fossil/WinFuture

Beim kreisrunden Display geht Fossil keine Kompromisse ein und verbaut ein hochauflösendes OLED-Panel mit 416 x 416 Pixeln. Eine gestochen scharfe Darstellung und die Nutzung des Always-on-Display-Features (AOD) ist damit definitiv gewährleistet.

Der Akku hält laut Hersteller bis zu 24 Stunden. Herstellerangaben zur Akkulaufzeit sind wie immer mit Vorsicht zu geniessen. In anderen Worten: Es würde mich nicht überraschen, wenn die Laufzeit etwas darunterliegt. Das wiederum wäre dann aber definitiv keine wirklich beeindruckende Laufzeit mehr.

Und sonst? Diverse Sensoren, darunter natürlich einen optischen Pulsmesser, der auch den Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2) messen kann, oder ein Bewegungs- und ein Helligkeitssensor. Damit und in Verbindung mit dem integrierten GPS lassen sich eine Vielzahl an Gesundheits- und Fitnessdaten aufzeichnen.

Der interne Speicherplatz beläuft sich auf 8 GB – nicht besonders viel, zumal man endlich über die neue Spotify-App endlich auch Musik offline auf der Uhr speichern kann. Mit 16 GB, wie es bei der neuen Samsung Galaxy Watch4 (classic) der Fall ist, wäre man definitiv auf der sichereren Seite.

Kostenpunkt: Ab knapp 300 Euro geht es los

Die neuen Fossil-Smartwatches werden in Deutschland bei 299 (42 mm) bzw. 329 Euro (44 mm) starten. Mögliche Preise für die Schweiz liegen uns noch nicht vor. Wir werden sie nachreichen, sobald die Smartwatches hierzulande offiziell sind.

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