Technik

Google Pixel 6 (Pro): Leak lüftet so ziemlich alle Spezifikationen und ein sehr spannendes Detail

So soll das Google Pixel 6 aussehen

Voraussichtlich im Oktober wird Google die sechste Pixel-Generation präsentieren, welche sich wohl aus dem Pixel 6 und dem Topmodell Pixel 6 Pro zusammensetzen wird. In den letzten Wochen sind bereits viele Details, darunter auch das Design, durch Leaks gelüftet worden. Heute haben wir einen weiteren spannenden Leak für dich.

Dieser stammt von Jon Prosser (FrontPageTech) und lüftet so ziemlich alle Details zu den Spezifikationen. Ob die Details stimmen, weiss bis jetzt nur Google. Jon Prosser lag mit seinen Prognosen oftmals richtig, aber auch schon daneben. So gesehen, sollten die folgenden Daten mit der nötigen Vorsicht genossen werden.

Google Pixel 6: Abstriche bei der Kamera

Das Google Pixel 6 wird laut dem Leak ein 6,4 Zoll grosses AMOLED-Display erhalten. Den Takt soll der brandneue und hauseigene Chipsatz mit dem Codenamen „Whitechapel“ angeben. Der Chipsatz hat Google wohl zusammen mit Samsung entwickelt. Er wird von 8 GB RAM und wahlweise 128 oder 256 GB interner Speicher unterstützt.

Bei der Kamera wirft Jon Prosser einen Weitwinkel-Sensor mit 50 Megapixel in den Raum. Ergänzt wird dieser mit einer 12 Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Demnach gibt es eine Dual-Kamera und nur nur das teurere Pro-Modell wird mit einem Triple-Kamera-Setup ausgestattet. Bei der Selfie-Kamera gibt es 8 Megapixel.

Weiterhin soll ein 4614 mAh Akku für eine gute Laufzeit sorgen. Unklar ist, wie schnell sich der Akku aufladen lässt. Vielleicht setzt ja auch Google auf eine Schnelllade-Technologie? Wir werden sehen.

Google Pixel 6: Die Spezifikationen auf einen Blick

  • Display: 6,4 Zoll AMOLED
  • Prozessor: Google „Whitechapel“
  • Speicher: 8 GB RAM / 128 oder 256 GB interner Speicher
  • Hauptkamera: 50 MP (Weitwinkel) + 12 MP (Ultraweitwinkel)
  • Frontkamera: 8 MP
  • Akku: 4614 mAh
  • Betriebssystem: Android 12
So soll das Google Pixel 6 Pro aussehen
Bild: Jon Prosser (FPT)

Google Pixel 6 Pro mit Triple-Kamera

Das Topmodell wird in diesem Jahr das Google Pixel 6 Pro werden. Das P-OLED-Panel hat eine Diagonale von 6,71 Zoll. Noch keine Hinweise gibt es in Bezug auf die Auflösung und eine erhöhte Bildwiederholrate. Wir erwarten beim Pro-Modell eine QHD+-Auflösung und eine Bildwiederholrate von 120 Hz.

Unter der Haube taktet hier ebenfalls der noch unangekündigte Google-Prozessor mit dem Codenamen „Whitechapel“. Dieser wird auch beim Pro-Modell mit 8 GB RAM flankiert. Der interne Speicherplatz soll sich wahlweise auf 128, 256 oder sogar 512 GB belaufen.

Auf der Rückseite gibt es hier sogar ein Triple-Kamera-Setup – eine Premiere bei Google. Es soll sich aus einem 50 MP-Hauptsensor (Weitwinkel), einer 48 MP-Telelinse und einem 12 MP-Ultraweitwinkel zusammensetzen. Die Frontkamera liefert hier überdies eine 12 Megapixel-Auflösung.

Der Akku bietet eine Kapazität von 5000 mAh und als Betriebssystem kommt natürlich direkt Android 12 zum Einsatz.

Google Pixel 6 Pro: Die Spezifikationen auf einen Blick

  • Display: 6,71 Zoll Plastic-OLED
  • Prozessor: Google „Whitechapel“
  • Speicher: 8 GB RAM / 128, 256 oder 512 GB interner Speicher
  • Hauptkamera: 50 MP (Weitwinkel) + 48 MP (Telelinse) + 12 MP (Ultraweitwinkel)
  • Frontkamera: 12 MP
  • Akku: 5000 mAh
  • Betriebssystem: Android 12
Symbolbild Google Android
Bild: Shutterstock

Google überarbeitet Update-Politik: Jetzt mit 5 Jahren Updates?

Noch spannender als der Leak zu den Spezifikationen ist der Hinweis, dass Google die Update-Garantie angeblich auf fünf Jahre erweitern wird. Ob es sich dabei um Software-Updates (Major-Updates) oder um Sicherheitspatches handelt, ist leider nicht ganz klar.

Fünf Jahre grosse Updates wäre ein richtig starkes Zeichen von Google. Damit könnte man Samsung wieder in den Schatten stellen. Der südkoreanische Hersteller bietet bekanntlich während drei Jahren eine Update-Garantie für Major-Updates und während vier Jahren für Sicherheitspatches.

Gelten die fünf Jahre für Major-Updates, würde das Google Pixel 6 und Pixel 6 Pro sogar noch das Update auf Android 17 erhalten. Doch wie realistisch ist dieses Szenario? Ich denke, ziemlich realistisch. Mit dem Wechsel auf einen eigenen Prozessor, dürfte Google die Aktualisierungen deutlich einfacher fallen.

Warten wir mal ab, was Google im Oktober tatsächlich vorstellen bzw. ankündigen wird.

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