Auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz Google I/O 2022 kündigte Google die langersehnte Pixel Watch an und setzte damit den wilden Spekulationen der letzten Jahre endlich ein Ende. Das, was uns Google auf der Entwicklerkonferenz zeigte, war aber nicht viel mehr als ein erstes „Preview“. Oder anders gesagt: Google liess uns noch mit vielen offenen Fragen zurück. Die definitive Vorstellung der Google Pixel Watch erfolgt erst im kommenden Herbst zusammen mit der neuen Pixel 7-Serie.
Während sich Google auf der Entwicklerkonferenz noch nicht sehr gesprächig zeigte, kursieren dafür im Internet umso mehr Informationen – aus vermeintlich gut informierten Quellen, versteht sich natürlich. So soll die Pixel Watch ab 299 Euro in den Verkauf gelangen. Mit einer günstigen Smartwatch aus dem Hause Google sollte also nicht gerechnet werden. Darf man sich dafür auf topaktuelle Hardware freuen? Nein!
Ein vier Jahre alter Prozessor soll es richten
Glaubt man der gut informierten Quelle wird Google den Prozessor bei Samsung einkaufen. Dabei soll es sich aber nicht um einen aktuellen Prozessor handeln, sondern um den Exynos 9110. Dieser Prozessor setzte Samsung unter anderem bei der Galaxy Watch ein, welche bereits 2018 auf den Markt kam. In der Google Pixel Watch könnte somit also ein bereits vier Jahre alter Prozessor zum Einsatz kommen.
Tragisch? Nun, natürlich hätten auch wir uns erhofft, dass Google auf einen aktuelleren Prozessor zurückgreift. Nicht wegen der Leistung, die sollte dank optimal abgestimmter Software problemlos ausreichen, aber vielmehr wegen der Effizienz. Eine schlechtere Effizienz des Prozessors resultiert in einer kürzeren Akkulaufzeit. Wie kurz, wird sich dann zeigen. Wir tippen auf eine Laufzeit von etwas mehr als einem Tag – also so, wie bei vielen anderen Smartwatches auch.
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