Technik

Honors Flaggschiff Magic 3 kommt mit dem neusten Snapdragon-Prozessor

Das Honor 50

Erst vor Kurzem hat Honor seine neue Smartphone-Reihe Honor 50 präsentiert, da kündigt sich schon das nächste Modell an. Obwohl das Honor 50 und seine Schwestermodelle sehr interessant aussehen, haben sie nicht den neusten Snapdragon-Prozessor verbaut. Mit dem Magic 3 wird sich das ändern. Honor-CEO Zhao Ming hat bestätigt, dass man im neuen Smartphone den erst vor zwei Tagen vorgestellten High-end-Prozessor Snapdragon 888+ verbauen wird. Damit wird das Magic 3 also das erste richtige Flaggschiff von Honor, nachdem man sich von Huawei getrennt hat.

Es wird angenommen, dass Honor die Magic-3-Serie zeitnah präsentieren wird, nämlich zwischen Juli und September. Ein Leaker will erfahren haben, dass Honor im August eine Präsentation abhalten wird, wo die Firma sein neues Vorzeigemodell vorstellen wird. CEO Zhao Ming rührt auch schon kräftig die Werbetrommel und spricht vom besten Smartphone, das Honor jemals gebaut hat. Es sei sogar so gut, dass es die Konkurrenz in den Schatten stellen soll. Klingt natürlich toll, ist aber vorerst nichts als PR. Selber können wir noch nicht wirklich spekulieren, da über die neue Reihe ausser dem Namen und den Prozessor noch gar nichts bekannt ist. Auch aus der Leaker-Ecke ist es ruhig, bis auf das Gerücht, wonach das Magic 3 womöglich ein Foldable werden könnte.

Für uns ist im Moment viel interessanter, wann die neue 50er-Serie nach Europa kommt. Die bisherige Vorstellung galt nur für China, entsprechend lohnt sich ein Import nicht, da die Geräte keine Google Mobile Services haben. Honor hat aber bestätigt, dass es auch eine globale Version mit Google-Apps geben wird. Damit dürften die Geräte auch offiziell nach Europa kommen, immerhin hat Honor schon bestätigt, dass man in Deutschland starten offiziell (ohne Huawei) weitermachen wird. Fraglich ist, ob Honor auch offiziell in die Schweiz kommt. Als Submarke von Huawei waren Honor-Geräte hierzulande eher am Rande präsent und wurde hauptsächlich online vertrieben. Es ist also gut möglich, dass man sich in Europa vorerst auf grössere Märkte konzentriert und erst später in der Schweiz startet, die fest in der Hand von Apple und Samsung ist.

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