iPhone 13 Mini im Test/Review.
Bild: vybe
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iPhone 13 Mini im Test: Kleines Smartphone ganz gross

Pascal Scherrer
Pascal Scherrer

Wer lieber auf ein handliches Smartphone zurückgreift, hat es heutzutage nicht leicht. Tatsächlich ist Apple der einzige grosse Smartphone-Hersteller, der mit dem iPhone Mini ein richtig kompaktes Handy im Portfolio hat. Nachdem es im Frühling Gerüchte gegeben hatte, wonach das iPhone 12 Mini kein Erfolg sei, hat Apple die Kritiker Lügen gestraft und im September das iPhone 13 Mini präsentiert. Apple hat vybe sein neustes Mini-Handy in der Farbe Rosa für einen Test zur Verfügung gestellt. In meinem mehrwöchigen Testzeitraum habe ich das Smartphone als mein tägliches Hauptgerät genutzt und so einen guten Eindruck davon gewonnen, was das iPhone 13 Mini tatsächlich taugt.

Design und Handhabung

Viel geändert hat sich beim Design auf den ersten Blick nicht. Ja, die Notch ist um 20 Prozent kleiner geworden. Wenn man da allerdings nicht gerade das iPhone 12 Mini zur Hand hat, um die Differenz zu sehen, dürfte diese Änderung weniger auffallen. Beim Gehäuse blieb Apple ebenfalls dem kantigen Design treu, das wir bereits von den letztjährigen iPhone-Modellen kennen und nun von der Konkurrenz kopiert wird.

iPhone 13 Mini Test: Rückseite ist Rosa.
Bild: vybe
iPhone 13 Mini Review: Seitenansicht links.
Bild: vybe
iPhone 13 Mini Review: Seitenansicht rechts.
Bild: vybe

Ich war bereits ein Fan dieses Designs als Apple das iPhone 12 vorgestellt hat und bin es noch immer. Das kleine Smartphone mit seinen flachen Seiten liegt richtig gut in der Hand und ist schön griffig. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass es so klein ist, ja geradezu winzig im Vergleich zu normalen Handys. Damit passt es auch perfekt in jede Hosentasche, ohne, dass man Angst haben muss, dass es herausfällt.

Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen. Das Gerät ist einwandfrei verarbeitet und kommt im gewohnt wertigen Apple-Look daher. Der rosafarbene Ton unseres iPhone 13 Mini sieht in der Realität eher Zartrosa aus und ist nicht ganz so intensiv wie auf den offiziellen Produktbildern. Je nach Lichteinfall sieht das Gerät in dieser Farbe sogar schon fast weiss aus. Der Rand entspricht nicht ganz dem gleichen Rosaton wie der Rückseite, sondern erinnert eher an Champagner Gold. Das ist keine Kritik, einfach ein gut gemeinter Rat, dass man sich das Modell vielleicht besser zuerst in einem Laden anschaut.

Display

Displays bei Smartphones sind immer so eine Sache. Handelt es sich um ein Topmodell, hat es in der Regel einen OLED-Screen verbaut und dieser ist selten schlecht. Samsung hat genauso tolle OLED-Screens wie Huawei oder Oppo. Apple wiederum ist relativ spät von LCD auf OLED umgestiegen, nämlich erst mit den letztjährigen 12er-Modellen. In diesem Jahr haben wir also die zweite Generation der Apple-OLEDs vor uns und ich muss sagen: Wow! Es ist eine Weile her, dass ich ein Smartphone in die Hand genommen hatte und als Erstes dachte: Mensch, ist das ein gutes Display. Die Farben sind schön satt, aber eben nicht so stark, dass es wirkt, als hätte sich jemand am Sättigungsregler vergriffen.

iPhone 13 Mini Test: Das Display.
Bild: vybe

Was mich aber fast mehr beeindruckt hat, ist wie gestochen scharf das OLED-Panel des iPhone 13 Mini ist. Das Display ist dabei so gleichmässig ausgeleuchtet, dass man teilweise das Gefühl hat, einen hochwertigen Farbausdruck vor sich zu haben, denn einer Digitalanzeige. Und dank einer Helligkeit von bis zu 800 Nits im Freien bleibt das Display auch draussen sehr gut lesbar. Selbst, wenn man seitwärts auf das iPhone 13 Mini späht, gibt es kaum Spiegelungen.

Keine 120 Hertz für das iPhone 13 Mini

Wenn ich beim Display nörgeln möchte, ist das höchstens bei der Bildwiederholungsrate. Während die Pro-Modelle 120 Hertz spendiert bekommen haben, müssen wir uns beim iPhone 13 Mini mit 60 Hertz begnügen. Schade, vor allem, wenn man hört, wie gut Apple die erhöhte Bildwiederholung hinbekommen hat. Da hätten wenigstens 90 Hertz beim kleineren Modell doch drin liegen dürfen. Darüber, weshalb Apple sich dagegen entschieden hat, kann ich nur spekulieren. Ein plausibler Grund wäre, um den Akku zu schonen. Vielleicht wollte Apple aber auch einfach ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für die teureren Pro-Modelle. Nein, ein 60-Hertz-Display ist kein Weltuntergang, allerdings darf man das in der Preiskategorie von 800 Franken diesbezüglich mehr erwarten.

Geschwindigkeit

Apple hat im iPhone 13 Mini seinen neuen Chip, den A15 Bionic verbaut. Dieser wurde im neusten Fertigungsverfahren hergestellt (5 nm) und soll daher um einiges mehr Leistung bieten als der Vorgänger. Hier aufzuzählen, wie viel mehr der neue Chip gegenüber dem Vorgänger leistet, bringt nicht viel, da es nicht wirklich aussagekräftig ist – viele von euch dürften die Leistung des A15 sowieso kaum ausreizen. Was ihr wissen müsst: Der A15 Bionic ist einer der leistungstärksten Smartphone-Chips auf dem Markt und wird damit auch noch in mehreren Jahren für ordentlich Tempo bei eurem iPhone 13 Mini sorgen.

In meinem Test war das kleine Smartphone immer richtig schnell. Nicht einmal gab es ein Ruckeln, nicht einmal hat sich eine App aufgehängt. Alles läuft schön flüssig, so wie man das von einem neuen iPhone erwartet. Auch bei etwas anspruchsvolleren Apps, etwa mobilem Videoschnitt oder Filmen in 4k hatte das kleinste der vier neuen iPhones nie Mühe. Apple hat hier wieder einmal einen Chip abgeliefert, der perfekt auf seine OS abgestimmt ist und das merkt man.

Kamera

Apple hat beim iPhone 13 Mini einen grösseren Sensor für die Hauptkamera (Weitwinkel) hineingepackt. Tatsächlich steckt im neuen Mini der gleiche Sensor wie im iPhone 12 Pro Max. Das ist keinesfalls alte Technik, sondern gegenüber dem iPhone 12 Mini ein grosser Schritt nach vorne. Nun steckt die Top-Kamera des letztjährigen Pro-Modells im Mini drin, ist aber mit diversen neuen Software-Features ausgerüstet. Da der neue Sensor aber mehr Platz braucht, sind die Kameralinsen nicht nur diagonal angeordnet, der Kamerabuckel ist auch ein kleines bisschen grösser. Das ist dann auch der Grund, weshalb Hüllen des iPhone 12 Mini nicht auf das Nachfolgemodell passen.

Okay, wir haben also im Prinzip die Kamera des iPhone 12 Po Max in einem handlichen Format. Klingt gut? Ist es auch! Fotografieren mit dem iPhone 13 Mini macht Spass und es gibt nur sehr wenige Situationen, in denen man Abstriche machen muss. Bei Tag überzeugt sowohl die Hauptkamera als auch die Ultraweitwinkelkamera. Der Autofokus ist blitzschnell und hat nicht einmal versagt. Damit gelingen Fotos, die farblich und auch bei der Schärfe überzeugen.

Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
Bild: vybe
Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
Bild: vybe
Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
Bild: vybe

Fotografische Stile sollen für mehr Abwechslung sorgen

Bei den Farben geht Apple übrigens einen neuen Weg. Grundsätzlich interpretiert die Software jedes Herstellers das eingefangene Licht anders. Das führt dazu, dass Fotos bei Galaxy-Smartphones eher etwas satter und lebhafter aussehen, während Nokia auf eher natürliche Farben setzt, die etwas blasser wirken. Apple möchte seinen User nun selbst entscheiden lassen, wie das Foto nach der «digitalen Entwicklung» aussehen soll. Das neue Feature nennt sich Fotografische Stile. Bereits wenn man die Kamera-App das erste Mal öffnet, muss man sich entscheiden, welchen der fünf Stile man als Standard setzen möchte:

  • Standard
  • Kontrastreich
  • Leuchtend
  • Warm
  • Kalt

Apple betont, dass es sich dabei nicht einfach nur um Filter handelt. Stattdessen verändert es die Parameter, wie die Software die Informationen, die vom Sensor eingefangen werden, verarbeitet. Oder trivial ausgedrückt: Die Software «entwickelt» das Bild anders.

iPhone 13 Mini Fotografiestile
Bild: Apple

Dadurch sieht das gleiche Motiv mit dem kontrastreichen Bild aus, als hätte man die Sättigung ordentlich hochgeschraubt, während es mit «Warm» mit seinem Sepiaton ein wenig nostalgisch wirkt. Ich hatte mich für die Standardeinstellung entschieden, da die Farben für mich damit am natürlichsten gewirkt haben. Auch alle hier gezeigten Beispielfotos wurden mit diesem Fotografischen Stil aufgenommen. Diesen kann man übrigens jederzeit mit einfachem hin- und herwischen ändern.

Toller Nachtmodus, Zoom weiterhin mässig

Richtig gut gefallen haben mir auch die Nachtaufnahmen. Die Hauptkamera liefert hier selbst dann noch gute Ergebnisse, wenn höchstens natürliches Licht vorhanden ist – was nachts nicht gerade viel ist. Ein Bonuspunkt gibt es für besonders natürliche Nachtaufnahmen, die auch noch nach Nacht aussehen. Ich finde nichts schrecklicher, als wenn ein Smartphone eine Aufnahme so sehr aufhellt, dass man gar nicht mehr sieht, dass es eigentlich Nacht ist. Hier findet das iPhone 13 Mini immer eine gute Belichtungszeit, sodass man zwar alles Wichtige erkennt, es aber eben noch immer nach Nacht aussieht.

iPhone 13 Mini Test
Foto ohne Nachtmodus. | Bild: vybe
Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
Foto mit Nachtmodus. | Bild: vybe

Allerdings rede ich hier nur von der Hauptkamera. Zwar hat Apple auch den Nachtmodus des Ultraweitwinkels verbessert, doch dieser kann nicht immer mithalten. Meistens gelingen richtig gute Nachtaufnahmen mit Ultraweitwinkel nur, wenn ausreichend künstliches Licht vorhanden ist. So sind Nachtaufnahmen mit dem Ulraweitwinkel trotz eines grösseren Sensors meist etwas dunkler als diejenigen der Hauptkamera.

Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
Nachtmodus Hauptkamera. | Bild: vybe
Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
Nachtmodus Ultraweitwinkelkamera. | Bild: vybe

Keine grossen Würfe macht das iPhone 13 Mini beim Zoom. Während Samsung, Xiaomi und Huawei sich gegenseitig um den Zoomthron streiten, hat Apple diesem Bereich schon immer eher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Beim iPhone 13 Mini gibt es nur 5-fachen digitalen Zoom, der bei maximaler Vergrösserung schon keine sehr gute Figur mehr macht. Bedenkt man, wozu Apple Software-seitig fähig ist, müsste hier eigentlich mehr drin liegen. Aber wer sowieso nicht gross zoomt, dürfte das egal sein.

Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
Kein Zoom. | Bild: vybe
Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
2,5-fach. | Bild: vybe
Beispielfoto iPhone 13 Mini Kameratest.
5-fach. | Bild: vybe

Kinomodus für Experimentierfreudige

Wer gerne filmt, kann das mit 4k und maximal 60 Bildern pro Sekunde tun. Neu hat Apple die Bildstabilisierung mittels Sensorverschiebung auch im kleinsten iPhone verbaut. Bei diesem Feature wird nicht das Objektiv stabilisiert, sondern der Sensor. Stabilisiert werden dabei beide Sensoren, also auch derjenige des Ultraweitwinkels, was erfreulich ist.

Das spannendste neue Feature ist aber sicher der Kinomodus. Mit ihm sollen laut Apple filmreife Aufnahmen gelingen. Das Gerät entscheidet dabei selber, was im Fokus sein soll und was nicht. Dreht sich etwa die fokussierte Person weg von der Kamera, fokussiert das iPhone automatisch auf den Hintergrund. Der Fokus kann auch nach dem Filmen noch verändert werden, ähnlich, wie man bei Fotos die Tiefenschärfe verändern kann. Unser Redakteur Jan Janutin hat den Kinomodus bereits ausführlich getestet und in einem separaten Beitrag darüber berichtet. Hier aber noch einmal kurz sein Fazit:

«Aktuell ist der Kinomodus eine interessante Spielerei. Dem seltsamen Effekt für unscharfen Hintergrund in Programmen wie Zoom oder Microsoft Teams ist er weit überlegen. Als Ersatz für Filmkameras ist er natürlich noch nicht gut genug. Für kurze Ferienvideos und Social Media ist er aber ein cooles Feature und Videos, die mit dem Kinomodus gedreht wurden, heben sich tatsächlich etwas von anderen Aufnahmen ab.»

Akkulaufzeit

Ich kann mich noch gut erinnern, dass die Akkulaufzeit des iPhone 12 Mini bei Tests ein häufiger Kritikpunkt gewesen ist. Die Akkulaufzeit ist auch fast immer der Grund, den Android-Hersteller angeben, wenn man sie fragt, weshalb es keine kleineren Smartphones mehr gibt: Moderne Komponenten fressen zu viel Strom, der kleinere Akku eines kompakten Gerätes macht da zu schnell schlapp.

Apple hat sich letztes Jahr trotzdem der Herausforderung gestellt. Und auch wenn das iPhone 12 Mini noch genau mit diesem Akkuproblem zu kämpfen hatte: In diesem Jahr hat Apple dieses Problem behoben. Laut der Keynote konnte man die Akkulaufzeit um ganze 1,5 Stunden erhöhen. Erreicht haben die Kalifornier das durch einen leicht grösseren Akku und Software-Optimierungen.

Klingt im ersten Moment nicht spektakulär, ist im Smartphone-Alltag aber ganz schön was. Nein, ein Akkumonster ist aus dem iPhone 13 Mini nicht geworden. Aber das handliche Smartphone begegnete meinem doch sehr intensiven digitalen Alltag tapfer und hat sich immer gut geschlagen. Selbst an Tagen, die mit viel Zugfahren und damit einhergehendem Musik- und Video-Streaming bestückt waren, enttäuschte mich das Gerät nicht. Damit legte sich mein mulmiges Gefühl schon nach kurzer Zeit, wenn ich morgens aus dem Haus ging und schon bald habe ich das Ladekabel zu Hause gelassen.

Ladenzeit

Ich mag schnelle Ladezeiten. Warum? Man ist so viel flexibler. Vorbei sind die Zeiten, in denen ich das Smartphone über Nacht aufladen muss. Stattdessen kann ich unter anderem ein Oppo oder Huawei während des Frühstücks an die Steckdose hängen und habe danach wieder genügend Strom für den ganzen Tag. Das ist hauptsächlich dann sehr praktisch, wenn der Akku mal früher leer ist als geplant. Selbst eine zehnminütige Fahrt in der Regiobahn reicht dann aus, um das Smartphone auf bis zu 50 Prozent zu laden.

iPhone 13 Mini Review: Akkulaufzeit und Laden.
Bild: vybe

Anders sieht das aus, wenn man das iPhone 13 Mini laden möchte. Einmal an die Steckdose angeschlossen, kriecht die Ladestandanzeige frustrierend langsam Richtung 100 Prozent. Bis der 2438 mAh grosse Akku zu 100 Prozent geladen ist, dauert es beinahe 90 Minuten. Klar, hier kann man natürlich argumentieren, dass man sein Handy sowieso über Nacht auflädt und das dann egal ist. Aber wer einmal die Vorzüge schnellen Ladens kennt, will diese nicht mehr missen. Ich erwarte keine Ladezeiten wie bei gewissen Android-Handys, allerdings sollte es bei einem Topgerät wie dem iPhone 13 Mini nicht mehr länger als eine Stunde dauern, bis der Akku voll ist.

Auch das kabellose Laden geht mit dem iPhone 13 Mini sehr langsam. Nur 7,5 Watt wird laut Datenblatt mit dem Qi-Standard unterstützt. Damit liegt das iPhone 13 Mini sogar hinter dem Mittelklassegerät Nokia XR20 (15 Watt) und Nokia ist nun wahrlich nicht für technische Höchstleistungen bekannt. Immerhin mit dem MagSafe kann man mit bis zu 15 Watt laden. Das einzig Positive, das ich alldem abgewinnen kann, ist, dass der Akku so (zumindest in der Theorie) länger frisch bleibt.

Pro / Contra

Testfazit zum iPhone 13 Mini

iPhone 13 Mini Test: Rückseite ist Rosa.
Bild: vybe

Wer ein kompaktes Smartphone möchte, kommt eigentlich nicht um das iPhone 13 Mini herum. Kein Android-Handy kommt aktuell an die kompakten Masse des kleinen Smartphones heran. Doch Apple liefert nicht nur beim Formfaktor, sondern auch bei Hard- und Software. Die Kamera überzeugt und liefert auch bei Nacht tolle Fotos. Das Display liefert kontrastreiche, scharfe Bilder und ist auch bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar. Der grösste Pluspunkt ist aber die Akkulaufzeit. War das beim iPhone 12 Mini noch ein häufiger Kritikpunkt, kann man sich beim 13er-Modell nicht mehr beschweren. Einmal geladen, hält das Smartphone locker einen Tag durch, selbst mit ausgiebigem Musik- und Videostreaming.

Mit der guten Akkulaufzeit kommt dann aber auch der einzige Kritikpunkt: die Ladezeit. Ist das iPhone 13 Mini leer, braucht es kabelgebunden rund 1 Stunde und 30 Minuten, bis es wieder voll ist. In Zeiten, in denen selbst viele Mittelklassegeräte in unter einer Stunde geladen sind, ist das enttäuschend langsam. Kabelloses Laden geht sogar noch länger, da das iPhone Mini nur 7,5 Watt unterstützt. Wer damit leben kann, bekommt mit dem iPhone 13 Mini aber ein tolles (und kompaktes) Gesamtpaket, mit dem man sicher für Jahre zufrieden sein wird.

Transparenzhinweis: Apple hat vybe das iPhone 13 Mini als Leihgabe für den Test zur Verfügung gestellt.