Technik

Kommt nicht in die Schweiz: Google hat das Pixel 5a 5G offiziell vorgestellt

Google Pixel 5a 5G

Mit dem Pixel 5a 5G hat Google wenig überraschend ein neues Android-Smartphone vorgestellt. Etwas überraschender ist die Tatsache, dass das neue Mittelklasse-Smartphone effektiv nur in den USA und Japan verkauft wird. Ein Marktstart in Europa, geschweige der Schweiz, ist nicht vorgesehen.

Google Pixel 5a 5G: Kaum Neuerungen gegenüber Vorgänger

Tragisch ist dieser Entscheid nicht wirklich, zumal das Google Pixel 5a 5G nur ein leicht angepasstes Pixel 4a 5G ist. Wie im Vorgängermodell, gibt es auch bei der Neuauflage den 5G-fähigen-Chipsatz Qualcomm Snapdragon 765G in Kombination mit 6 GB RAM und 128 GB interner Speicher.

Bei der Kamera hält Google ebenfalls am Vorjahresmodell fest. Heisst, es gibt einen 12 Megapixel-Weitwinkel und eine 16 Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Dieses Kamera-Setup hat sich schon beim Pixel 4a 5G bewährt und kann es locker mit den Mitbewerbern aufnehmen, auch wenn die Auflösung nicht besonders hoch ist.

Google Pixel 5a 5G
Bild: Google

Etwas grösser fällt dafür das Display und der Akku aus. Im Pixel 5a gibt es neu ein 6,34 Zoll OLED-Display mit 60 Hz Bildwiederholrate und einen grossen Akku mit einer Kapazität von 4680 mAh. Für Google stellt die Akkukapazität im Pixel 5a 5G übrigens einen neuen Rekord dar. Keine Fortschritte gibt es hinsichtlich Schnellladen zu vermelden. Weiterhin sind maximal 18 Watt kabelgebunden möglich.

Hervorzuheben ist noch die IP67-Zertifizierung (wasserdicht) und das neue Gehäuse aus Metall. Beim Vorgänger mussten sich Käufer mit einem Gehäuse aus Kunststoff begnügen. Für das Google Pixel 5a 5G, welches mit Android 11 ausgeliefert wird, werden in den USA 449 US-Dollar fällig.

Google Pixel 6 kommt nach Europa, aber wohl wieder nicht in die Schweiz

Während das neue Pixel-Smartphone also definitiv nicht für Europa gedacht ist, sieht es beim Pixel 6-Lineup schon ganz anders aus. Das wird ganz bestimmt in Europa angeboten – zumindest in ausgewählten Regionen. Die Schweiz wird allerdings voraussichtlich wieder nicht zum auserwählten Kreis dazu gehören.

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