Technik

Logitech K380 im Test: Kompakt und gut?

Die Logitech K380 Tastatur mit der MX Anywhere 3

Ich habe mir eine neue Tastatur gegönnt. Und ja, ich habe den Drang verspürt, darüber etwas zu schreiben. Ich habe lange nach einer kompakten Tastatur gesucht, die mit mehreren Geräten gekoppelt werden kann und kein Vermögen kostet. Fündig bin ich bei Logitech geworden. Vor wenigen Tagen habe ich mir online die Logitech K380 Tastatur für ungefähr 40 Stutz bestellt.

Die Tastatur gibt es in vier Farben: Rosa, Grauweiss, Schwarz und Blau. Zudem verkauft Logitech zwei Varianten davon: Die etwas günstigere Variante kommt ohne Multi-Device-Support aus.

Ja, die Logitech K380 ist kompakt – sehr sogar

Als das Paket einen Tag nach der Bestellung (danke microspot für den schnellen Lieferservice!) bei mir Zuhause ankam, hatte ich nach dem Auspacken ehrlich gesagt die ersten Zweifel. Warum? Nun, ich wusste ja im Voraus, dass die Tastatur kompakt ist, danach habe ich ja schliesslich gesucht, aber aus welchen Gründen auch immer, habe ich sie mir dann doch nicht grad so „klein“ vorgestellt. Tja, lässt sich darauf überhaupt komfortabel tippen?

Kompakt und gut, die Logitech K380
Bild: vybe

Die simple Antwort: Ja! Zwar musste ich mich bei den ersten paar Sätzen etwas an das kompaktere Tastatur-Layout (ohne Nummernblock) gewöhnen, doch inzwischen klappt es mit dem Texten einwandfrei. Die mehrheitlich runden Tasten weisen dabei einen guten Druckpunkt auf. Alles in allem empfinde ich es als sehr angenehm mit der Tastatur zu schreiben – auch längere Texte, wie diesen Testbericht. Die Verarbeitung ist sehr gut und die Tastatur wirkt robust.

Die Tastatur eignet sich für Windows- und Apple-User, da beide Layouts auf den Tasten aufgedruckt sind. Recherchen zufolge soll sie sogar ganz gut mit Linux harmonieren. Eine Hintergrundbeleuchtung bietet die Logitech K380 indes nicht, das hätte ich irgendwie noch „cool“ gefunden. Aber okay, die fehlende Hintergrundbeleuchtung war für mich letztendlich kein Kaufargument.

Verbinden klappt auf Anhieb

Die Tastatur lässt sich via Bluetooth mit bis zu drei Geräten (Laptop, Tablet, Smartphone, TV, usw..) verbinden – sofern man die „Multi Device“-Variante der Tastatur gekauft hat. Über die drei Funktionstasten lässt sich ganz einfach zwischen den verschiedenen Geräten switchen. Das „Bluetooth-Pairing“ hat sowohl mit einem Laptop (HP) als auch mit einem Smartphone (Samsung Galaxy S21 Ultra) problemlos geklappt.

Die Logitech K380 wird mit zwei AAA-Batterien betrieben. Damit soll die Tastatur laut Hersteller bei reger Nutzung bis zu zwei Jahren verwendet werden. Da ich die Tastatur erst seit wenigen Tagen im Einsatz habe, kann ich das nicht wirklich beurteilen. Ein Blick ins Internet offenbart aber, dass dieser Wert wohl durchaus realistisch ist. Zumindest steht in vielen Erfahrungsberichten, dass die Laufzeit mit den Batterien sehr gut sei.

Die Logitech K380 ist dank Funktionstasten mit bis zu drei Geräten kompatibel
Bild: vybe

Das Testfazit zur Logitech K380

Kompakt und gut? Kompakt ist die Tastatur aus dem Hause Logitech auf jeden Fall. Doch ist sie auch gut? Nein, ist sie nicht, denn ich finde sie sogar sehr gut! Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase schreibe ich inzwischen sehr gerne mit der Tastatur. Darunter sind auch längere Texte. Und da die Tastatur so kompakt und robust ist, kann sie problemlos auf Reisen mitkommen.

Was ich mir für ein Nachfolgemodell wünschen würde? Da kommt mir spontan die Hintergrundbeleuchtung in den Sinn. Ja, es wäre schon noch „cool“ wenn die Tasten beleuchtet wären. Ansonsten bin ich nach den ersten Wochen sehr mit der Tastatur zufrieden. Kurzum: Das Preis- Leistungsverhältnis ist bei der Logitech K380 aus meiner Sicht hervorragend.

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