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Mercedes-Benz gewährt einen ersten Blick in den Innenraum des EQS

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Am 15. April feiert die vollelektrische Luxuslimousine EQS von Mercedes-Benz seine Weltpremiere. Zwei Wochen vor dem grossen Event hat der deutsche Automobilhersteller die ersten Details und Bilder vom Interieur veröffentlicht. Der Fokus liegt dabei zweifelsohne auf dem sogenannten „MBUX Hyperscreen“.

Darunter bezeichnet Mercedes-Benz das 141 Zentimeter breite Panel, das aus mehreren Bildschirmen besteht. Das im Mold-Verfahren dreidimensional gebogene Deckglas, ermöglicht den verzerrungsfreien Blick auf die Displayeinheit über die gesamte Fahrzeugbreite.

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Mercedes-EQ, EQS, Interieur, MBUX Hyperscreen | Bild: Mercedes-Benz

Hinter dem bruchsicheren Deckglas verbaut Mercedes-Benz ein 12,3 Zoll Display mit den Fahrer-Informationen, eine Mittelkonsole mit 17,7 Zoll Touchscreen-Display und ein kleineres Touchscreen-Display (12,3 Zoll) für den Beifahrer. Unter den Touchscreens sind zwölf Aktuatoren verbaut, welche für die haptische Rückmeldung sorgen.

Trotz dieser Flut an Displays, versichert Mercedes-Benz, dass auf die wichtigsten und häufigsten genutzten Funktionen direkt über das zentrale Display zugegriffen werden kann, ohne in ein Untermenü zu müssen. Dadurch soll sich die Interaktionszeit merkbar verkürzen.

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Mercedes-EQ, EQS, Interieur, MBUX Hyperscreen | Bild: Mercedes-Benz

Neben den verschiedenen Displays, bietet Mercedes-Benz auch ein Head-up-Display mit einer Diagonalen von 77 Zoll an. Dafür sind 1,3 Millionen kleine Einzelspiegel integriert, die ein Bild mit wichtigen Hinweisen und Anweisungen im Sichtfeld des Fahrers erzeugen können.

Auf jeden Fall mutet der „MBUX Hyperscreen“ sehr futuristisch an. Ob das jedem gefällt, sei aber dahingestellt. Mich als Technikbegeisterter sprechen vor allem die vielen Displays an – dafür weniger die Farbgestaltung.

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Mercedes-EQ, EQS, Interieur | Bild: Mercedes-Benz

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