Nokia 4.2 Hands-On Vorderseite
Bild: vybe.ch
Technik Test Hands-On

Nokia 4.2 im ersten Eindruck überrascht vor allem mit dem Gehäuse

Pascal Scherrer
Pascal Scherrer

Anfangs Mai hat HMD Global das neue Einsteiger-Handy Nokia 4.2 auf den Markt gebracht, welches nebst einem günstigen Preis mit einem Google-Assistant-Button punkten will. Ich war von den ersten Bildern durchaus angetan und habe bei Nokia nachgefragt, ob ich ein Testgerät haben dürfte. Freundlicherweise  habe ich eines erhalten und kann es nun natürlich nicht erwarten, die Kamera des Einsteigermodells zu testen.

Bevor ich euch aber einen ausführlichen Kameratest abliefern kann, gibt es hier einen ersten Eindruck des Nokia 4.2, natürlich mit ganze vielen Bildern.

Das Gehäuse des Nokia 4.2

Auf den ersten Blick sieht das Nokia 4.2 für ein Einsteiger-Smartphone ziemlich hübsch aus.

Nokia 4.2 Hands-On Aussehen Vorderseite
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Auch wenn jetzt das Design nicht aussergewöhnlich ist. Wie ihr seht, befindet sich der Fingerprint auf der Rückseite. Mir gefällt das etwas besser als auf der Vorderseite.

Nokia 4.2 Hands-On Aussehen Rückseite
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Die Dual-Kamera ist mittlerweile auch in der Einsteigerklasse angekommen. Die Positionierung hinten in der Mitte ist klassisch und gefällt mir etwas besser als die Anordnung Links, wie zum Beispiel beim Huawei P30 Pro.

Nokia 4.2 Hands-On Kamera Rückseite Fingerprint
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Vorne gibt es eine Selfie-Kamera, was aber auch völlig ausreichend ist, wie ich finde. Selfies mache ich sowieso fast nie.

Nokia 4.2 Hands-On Aussehen Erster Eindruck
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Randlos ist bei dieser Preisklasse (noch) nicht drin, aber die Farben des Bildschirms wirken auf den ersten Blick schön satt mit gutem Kontrast. Auch gefällt mir das 2.5D-Curved-Glass-Design der Vorderseite. Das ist zwar nichts Neues, aber bei günstigen Geräten ist eine gute Verarbeitung nicht immer gegeben. Hier hat Nokia aber nichts anbrennen lassen, so wie ich mir das bereits vom Nokia 7.1 gewohnt bin.

Nokia 4.2 Hands-On Vorderseite
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Überrascht hat mich das Gehäuse. Obwohl das Gerät nur 179 Franken kostet, wirkt das Gehäuse überraschend hochwertig. Ich weiss nicht genau, was für ein Material da verwendet wurde. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, es ist Plastik, dass mit Glas beschichtet wurde. Auf der Nokia-Produktseite habe ich keine expliziten Infos gefunden, aus was das Gehäuse gemacht ist. Ich mach mich da bis zum Review sicher noch schlau.

Nokia 4.2 Gehäuse
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Die Anschlüsse des Nokia 4.2

Auf der oberen Seite gibt es einen Kopfhöreranschluss. Ich brauch den zwar nicht, weil ich einen Bluetooth-Kopfhörer habe, aber viele von euch dürfte das sicher freuen. Kopfhörer werden mitgeliefert, auch wenn die bei meinem Testgerät nicht dabei waren. Daher kann ich sie euch auch nicht zeigen.

Nokia 4.2 Hands-On Kopfhörer-Anschluss
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Etwas enttäuscht war ich, dass das Nokia 4.2 keinen USB-C-Anschluss hat, sondern auf Micro-USB setzt. Klar, bei einem Budget-Gerät muss man sparen, aber ich hätte wirklich gedacht, dass ein USB-C-Anschluss preislich jetzt nicht mehr so ins Gewicht fällt.

Nokia 4.2 Hands-On Ladebuchse Micro-USB
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Am linken Rand liegt der Sim-Karten- und Speicherslot und darunter der Google-Assistant-Button. Auf diesen ist HMD Global laut der Pressemitteilung ja besonders stolz. Ich nutze den Google Assistant eigentlich nie, mal schauen, ob ich ihn beim Test ausprobieren werde.

Nokia 4.2 Hands-On Slot Sim-Karte
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Beim Sim-Karten-Slot könnt ihr zwei separate Sim-Karten unterbringen, sowie eine Micro-SD-Karte bis maximal 400 GB. Das finde ich für ein so günstiges Gerät überraschend grosszügig.

Nokia 4.2 Anzahl Sim-Karten und Info Speicherkarte
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Auf der rechten Seite findet ihr wie bei den meisten Smartphones die Laut/Leiser-Taste, sowie den Standby-Button.

Nokia 4.2 Hands-On Google Assistant Button
Bild: vybe.ch

Fazit meines ersten Eindrucks

Auch wenn das Nokia 4.2 nicht mit einem randlosen Display aufwarten kann, hat es mir sonst gefallen. Vor allem das sehr hochwertig wirkende Gehäuse hat mich (und auch zwei meiner Kollegen) positiv überrascht. Nun freu ich mich auf das Testen der Kamera. Sobald ich den Test fertig geschrieben habe, werde ich ihn selbstverständlich hier verlinken.