Technik

Nutzer erbost: Fitbit macht seine Smartwatches unattraktiver

Fitbit Sense

Erneut schlechte Nachrichten für Nutzer:innen einer Fitbit-Smartwatch. Nachdem das Unternehmen bereits die WLAN-Konnektivität bei den Smartwatches Sense 2 und Versa 4 genommen hat, folgt jetzt die nächste Hiobsbotschaft. Ab Ende März 2023 streicht Fitbit die Unterstützung für die Musik-Streamingdienste Deezer und Pandora. Dies gilt für die Modelle Sense, Versa 2 und Versa 3.

Damit entfernt der Wearable-Hersteller, der seit 2021 zu Google gehört, die komfortable und einfache Möglichkeit, Musik und Playlists auf den internen Speicher der Smartwatch zu übertragen. Künftig wird es somit nur noch möglich sein, die Musikwiedergabe auf dem gekoppelten Smartphone zu steuern. Gerade für Sportler:innen, die ihr Smartphone beim Laufen oder im Fitnesscenter nicht mitschleppen wollen, eine unbefriedigende Alternative.

Die Fitbit Versa 4 in Silber/Blau
Die Versa 4 | Bild: Fitbit

Fitbit-Nutzer:innen beklagen sich lautstark

Die Community ist über diesen Entscheid folgerichtig wenig erfreut. Viele Nutzer:innen werfen Fitbit (und Google) vor, dass durch Wegfall dieser beliebten Features versucht werde, die Pixel-Smartwatch mit den umfangreicheren Funktionen in ein besseres Licht zu rücken. Ganz so verkehrt scheint dieser Gedanke nicht zu sein.

Weder Fitbit noch Google haben sich bisher über den Support-Stopp von Deezer und Pandora gemeldet. Die Support-Webseiten sind allerdings bereits offline.

Mehr zum Thema Smartwatch:

Schreibe einen Kommentar