Technik

OPPO Reno 2 im Test – Premium-Mittelklasse mit guter Kamera

Mit dem Reno 5G feierte OPPO im Mai 2019 sein offizielles Debüt in der Schweiz. Das 5G-Smartphone hat OPPO zusammen mit dem Netzbetreiber Swisscom auf den Markt gebracht, wo es weiterhin exklusiv vertrieben wird. Mit dem Reno 2 doppelt der chinesische Hersteller nun nach. Es handelt sich dabei nicht um den direkten Nachfolger des Reno 5G. Im Gegenteil.

Das OPPO Reno 2 ist in der gehobenen Mittelklasse anzusiedeln, was sich auch in der unverbindlichen Preisempfehlung von 499 Franken widerspiegelt. Zum Vergleich: Das OPPO Reno 5G wird für 999 Franken verkauft. Trotzdem stehen auf dem Datenblatt vom Reno 2 einige Features, die wir sonst eher von den bedeutend teureren Flaggschiff-Smartphones her kennen.

Wo hat der chinesische Hersteller OPPO den Rotstift angesetzt bzw. welche Abstriche muss man bei diesem Modell in Kauf nehmen? Das sage ich euch auf den nächsten Zeilen. Keine Lust den ganzen Testbericht zu lesen? Kein Problem! Am Ende gibt es einerseits ein „kurzes“ Fazit und andererseits eine knackige Übersicht mit allen Stärken und Schwächen des OPPO Reno 2.

Von links nach rechts: OPPO Reno 2 Z, Reno 2 und Reno 5G.

Design kennen wir bereits, Verarbeitung Top!

Das OPPO Reno 2 erinnert optisch auf den ersten Blick unweigerlich an das Reno 5G. Erst bei genauerem Hinsehen fallen ein paar kleinere Änderungen auf. Wirklich etwas Neues serviert uns OPPO beim Design nicht, vielmehr treffen wir auf ein vertrautes Design. Schlecht ist das überhaupt nicht, mir hat auch schon die Optik vom Reno 5G sehr zugesagt.

Mit Abmessungen von 160 x 74.3 x 9.5 mm und einem Gewicht von 189 Gramm richtet sich das OPPO Reno 2 eher an Liebhaber grösserer Smartphones. Wer auf der Suche nach einem kompakten Smartphone ist, ist bei OPPO generell an der falschen Adresse. Zumindest bis jetzt (Stand Nov. 2019) hat der chinesische Hersteller kein kompaktes Smartphone für Europa bzw. die Schweiz im Angebot. Wobei kompakt ja immer „relativ“ ist.

Ich für meinen Teil komme mit der Grösse und dem Gewicht vom OPPO Reno 2 ganz gut zu recht, habe aber auch nicht die kürzesten Finger und bevorzuge generell Smartphones mit grossen Displays – so ganz nach dem Motto „je Grösser, desto besser„. Und das bekommen wir bei diesem Smartphone auch serviert. Das Display bringt es immerhin auf eine Diagonale von 6,5 Zoll und einem Screen-to-Body-Verhältnis von 93,1 Prozent!

Eine störende Notch (Aussparung) oder ein sogenanntes Punch-Hole (Loch im Display für Kamera) gibt es wie auch beim Reno 5G nicht. OPPO setzt auf dieselbe „Haifischflosse“ bzw. Pivot-Struktur für die Frontkamera. Sie fährt bei Bedarf automatisch und unter einer Sekunde praktisch geräuschlos aus dem Gehäuse heraus. Zudem versteckt sich da auch die Ohrmuschel und ein Fotolicht (LED) an.

Angst um den Mechanismus muss man sich laut OPPO nicht machen. Bis zu 300.000 Öffnungen sollen damit ohne Probleme möglich sein. Das entspricht einer Nutzungsdauer von fünf Jahren, wenn man jeden Tag die Frontkamera 165 mal nutzen würde. Und ja, ich glaube keiner unter uns macht pro Tag so viele Selfies von sich, oder liege ich mit meiner Vermutung falsch?

Widmen wir uns der Rückseite zu, die von Gorilla Glas 5 gegen Kratzer geschützt wird. Sie ist glatt, sehr glatt sogar und zieht Fingerabdrücke magisch an. Dafür können sich die tollen Farbeffekte sehen lassen. Je nach Lichteinfall ändert sich die Farbe gekonnt, das sieht definitiv beeindruckend aus. Mittig platziert ist die Quad-Kamera sowie eine vertikale Leiste mit dem „Knubbel“, dem Logo von OPPO und  dem Schriftzug „Designed for Reno“. Der Knubbel ist der herausstehenden „Punkt“ direkt unter der Kamera. Dieser soll einerseits die Kamerasensoren schützen und andererseits unseren Fingern wortwörtlich als „Orientierungspunkt“ dienen.

Der Metallrahmen hebt sich farblich von der Rückseite ab und ist eher in Türkisgrün gehalten. Auf der rechten Seite befindet sich der Power-Button, der sich optisch mit dem grünen Strich hervorhebt, sowie gleich oberhalb davon der Dual-SIM-Slot (2x nanoSIM oder 1x nanoSIM + 1x microSD). Links ist die Lautstärkewippe zu finden. Die physischen Tasten weisen einen guten Druckpunkt auf, sind aber etwas (zu) hoch platziert. An der Unterseite gibt es den klassischen 3,5 mm Klinkenanschluss, den USB-Typ-C-Anschluss und den Lautsprecher.

Die Verarbeitung lässt keine Kritik zu und bewegt sich auf dem Niveau des Reno 5G.

OPPO Reno 2

OPPO Reno 2 mit gutem AMOLED-Display

Erfreulich, OPPO setzt auch beim Mittelklasse-Smartphone auf ein AMOLED-Display mit FHD+-Auflösung (2400 x 1080). Damit erreicht das Reno 2 eine Pixeldichte von guten 401 ppi. Beim Seitenverhältnis gibt es diesmal 20:9. So weit ich weiss, setzt Samsung unter anderem beim Galaxy A80 (zum Testbericht) auf dasselbe Seitenverhältnis.

Das gewählte Seitenverhältnis hat beim Reno 2 seine Tücken: Einige Apps und Games kommen damit offensichtlich nicht klar und schneiden am oberen und unteren Bildschirmrand den Inhalt gnadenlos ab. Das sollte so nicht sein und kann je nach App nervig sein. Mal sehen, ob OPPO seinerseits ein Software-Update veröffentlichen wird, mit dem das Problem behoben wird.

Ansonsten darf man sich auf ein helles Display freuen, das mit guten Kontrasten und einer guten Blickwinkelstabilität (dank AMOLED) punkten kann. Bemängeln muss ich an dieser Stelle die zurückhaltende automatische Helligkeitssteuerung. Während andere Smartphones automatisch die Helligkeit erhöhen, zeigt sich das Reno 2 in dieser Hinsicht zu konservativ. Genau dieselbe Schwäche fiel mir schon beim Reno 5G auf.

Der optische Fingerabdrucksensor befindet sich wie beim „grossen“ Bruder direkt im Display. Das ist nach wie vor nicht üblich für ein Mittelklasse-Smartphone. Der Sensor arbeitet zuverlässig und erfreulich schnell.

Quad-Kamera liefert gute Aufnahmen

Das Reno 2 ist das erste OPPO-Smartphone mit einer Quad-Kamera. Sie besteht aus einer 48 MP Ultra-Clear-Hauptkamera, einer 13 MP Teleobjektiv-Kamera, einer 2 MP Mono-Linse und einer 8 MP Weitwinkelobjektiv-Kamera. Dieses Kamera-Quartett ermöglicht 5x Hybrid Zoom und 20x Digital Zoom. Das ist etwas weniger als beim Reno 5G, wo es gar 10x Hybrid Zoom und 60x Digital Zoom gibt.

Bei optimalen Lichtverhältnissen liefert das Kamera-Quartett erfreulich gute Aufnahmen mit vielen Details und der nötigen Schärfe. Das gilt sowohl für „normale“ als auch Weitwinkelaufnahmen. Erfreulich: Die Weitwinkelaufnahmen sind nicht verzerrt, wie das teilweise bei anderen Smartphones der Fall ist.

Der 5x Hybrid Zoom leidet unter der fehlenden optischen Bildstabilisierung der 13 MP-Teleobjektiv-Kamera. Hat man kein ruhiges Händchen oder besser ein Stativ zur Hand, sind die Aufnahmen sehr schnell unscharf. Dasselbe gilt für den Digital Zoom, wobei diese Aufnahmen auch mit Stativ verwaschen und nicht mehr sehr scharf wirken. Nun ja, der Digital Zoom ist so oder so eher eine Spielerei, mehr nicht.

Gespannt war ich über den neuen Ultra Steady Video Modus. In der Pressemitteilung schreibt OPPO dazu: „Dieses Feature basiert auf sogenannter Hybrid Image Stabilisation Technologie, einer Kombination aus digitaler und optischer Bildstabilisierung. Bildgenauigkeit wird verbessert, während Verwacklungen entgegengewirkt wird (AntiShake). Ein Gyro-Sensor wie er in gängigen Action-Kameras zum Einsatz kommt ist dabei ebenfalls mit von der Partie.

Das musste ich natürlich ausprobieren und bin deshalb 2-3 mal die Treppe bei uns hoch und runter gerannt. Das Ergebnis meiner „sportlichen Aktivität“ gibt es im folgenden YouTube-Video zu bestaunen. Eins vorweg: Nicht schlecht, ich finde die Verwacklungen halten sich mit dem neuen Ultra Steady Video Modus definitiv in Grenzen. Maximal sind damit übrigens 60 fps möglich.

Ultra Steady Video Modus bei Tag

Ultra Steady Video Modus bei Nacht

Ein paar Beispielaufnahmen habe ich euch hier im Album bei Google Fotos abgelegt.

OPPO Reno 2: Genügend starke Hardware an Bord für Fortnite & Co.

Als Antrieb dient im Reno 2 der Qualcomm Snapdragon 730G, der von 8 GB RAM Arbeitsspeicher flankiert wird. Intern gibt es mit 256 GB sehr viel und dank UFS 2.1 auch ein ziemlich flotter Speicher. Und ja, mir sind nur wenige Smartphones um die 500 Franken bekannt, die gleich 256 GB internen Speicherplatz verbaut haben. Chapeau, Oppo!

Auch wenn im Reno 2 kein Snapdragon 855(+) arbeitet, reicht die gebotene Hardware rund um den Snapdragon 730G locker für grafikintensive 3D-Games aus. Die sehr gefragten Android-Games, wie Fortnite von Epic Games oder PUBG Mobile von Tencent laufen auf dem OPPO Reno 2  mit einer Framerate von nahezu konstanten 30 fps. Generell kann ich festhalten, dass das System flüssig läuft. Ruckler oder längere Denkpausen gibt es kaum.

Das OPPO Reno 2 unterstützt LTE der Kategorie 15, womit theoretische Download-Geschwindigkeiten von bis zu 780 Mbit/s möglich wären. Der 5G-Standard ist dem aktuellen Flaggschiff-Smartphone Reno 5G vorbehalten. Der Empfang empfand ich auf dem Sunrise-Netz stets auf dem Niveau der anderen Mitbewerber. Kurz: Fiel nicht negativ auf.

Wi-Fi 5 wird unterstützt, konkret ist es mit den Standards 802.11 a / b / g / n / ac kompatibel. Wi-Fi 6 gibt es nicht. Weiterhin gibt es Bluetooth 5.0 mit Unterstützung für die Audio-Codecs aptX, aptX HD und LDAC. GPS & Co. stehen für die Positionsbestimmung zur Verfügung. Erfreulich: Auch der Mittelklasse spendiert OPPO ein NFC-Modul. Das Gerät unterstützt somit das kontaktlose Bezahlen.

ColorOS 6.1 – Das ist neu

ColorOS, so nennt OPPO die eigene Android-Oberfläche. Sie basiert in der Version 6.1 weiterhin auf Android 9 Pie. Wie es mit einem Update auf das aktuelle Android 10 aussieht, dazu hat sich OPPO bisher nicht geäussert.

Generell „spüre“ ich da den chinesischen Hersteller noch nicht so ganz, da halt in der Schweiz auch erst seit wenigen Monaten offiziell vertreten. Bezüglich der Android-Sicherheitspatches lässt sich festhalten, dass diese verteilt werden, jedoch nicht monatlich. War jedenfalls beim Reno 5G so, welches ich letztendlich ca. zwei Monate nutzen durfte.

Vor ein paar Wochen habe ich den Testbericht zum OPPO Reno 5G veröffentlicht. Das Flaggschiff-Smartphone basiert noch auf ColorOS 6. Viel hat sich mit dem „Mini-Update“ auf die Version 6.1 dann auch nicht getan. Es gibt ein paar neue Wallpaper (Hintergrundbilder) die optimal zur Farbvariante des Reno 2 passen.

Bis auf ein paar weitere, kleinere Anpassungen in der Optik ist mir sonst nichts „Neues“ aufgefallen. In der Pressemitteilung spricht OPPO zwar noch von den neuen Standby-Gesten, die gab es aber auch schon beim Reno 5G – einfach etwas versteckt in den Einstellungen. Doch was ist mit den Standby-Gesten gemeint?

Damit lässt sich das Smartphone mit einem doppel tippen auf das Display einschalten. Wenn ihr dann auf dem „ausgeschalteten“ Display ein O zeichnet, startet ziemlich schnell die Kamera-App. Mit einem V schaltet sich die LED auf der Rückseite ein. Ebenso lassen sich weitere, individuelle Standby-Gesten hinzufügen. Jedoch sind die Vorgaben ziemlich straff, wie ihr auf den folgenden Screenshots entnehmen könnt:

Und folgend noch zwei „versteckte Tricks“ in ColorOS 6.1:

  • Wischt ihr mit drei Fingern von oben nach unten über das Display, wird automatisch ein Screenshot erstellt. Damit entfällt das „mühsame“ gleichzeige Drücken der Power-Taste und Lautstärke-Wippe (Leiser).
  • Um die „Multi-Window“-Ansicht zu starten, könnt ihr einfach mit drei Fingern von unten nach oben über das Display wischen. Schon wird das Display „gesplittet“ und ihr könnt zwei Apps gleichzeitig geöffnet haben.

Etwas ausführlicher bin ich im Testbericht zum Reno 5G auf die Oberfläche von OPPO eingegangen. Kurz und bündig: Die Oberfläche ist pfeilschnell, hat aber hinsichtlich Darstellung und teilweise Übersetzung weiterhin Optimierungspotenzial. Mein Tipp: OPPO sollte sich mit OnePlus bezüglich der Android-Oberfläche austauschen – oder noch besser, nutzt einfach OxygenOS. 😉

Das OPPO Reno 2 lässt sich über den USB-C-Anschluss laden. Ach ja, ein 3,5 mm Klinkenanschluss ist auch da.

Akku ist ausdauernd und schnell wieder geladen

Im Reno 2 verbaut OPPO einen grosszügigen 4000 mAh Akku. Damit kommt man locker über den Tag. Bei „konservativer“ Nutzung  (ca. 5 Stunden Display-on-Time) sind gar bis zu zwei Tage Akkulaufzeit möglich. Wie immer, die Laufzeit wird extrem durch das Nutzungsverhalten und der installierten Apps beeinflusst.

Geht dem Akku mal die Puste aus, dann lässt sich dieser dank der Schnellladetechnik VOOC 3.0 ziemlich schnell wieder aufladen. Mit dem mitgelieferten Netzteil sind damit bis zu 20 Watt möglich. Konkret bedeutet das, dass der Akku innerhalb von nur 30 Minuten auf ca. 45 Prozent geladen wird. Eine volle Ladung nimmt ca. 1 Stunde und 30 Minuten in Anspruch.

Und wie sieht es mit Wireless-Charging  (Qi) aus? Schlecht. Wie schon beim Reno 5G verzichtet der chinesische Hersteller auf das drahtlose Aufladen.

OPPO Reno 2: Das ist mir sonst noch aufgefallen

  • Gute Sprachqualität: Die Sprachqualität kann im Test überzeugen, sowohl bei guter als auch schlechter Empfangsleistung.
  • Audio: Die Stereo-Lautsprecher sorgen für einen ausreichend guten Sound. Wer mehr „Wumms“ benötigt, sollte sich gute Bluetooth-Lautsprecher zulegen. Oder noch besser: Kauft euch anständige Kopfhörer!
  • Always-On-Display / LED: Das OPPO Reno 2 bietet leider kein Always-On-Display. Auch eine LED-Benachrichtigung fehlt dem Gerät leider vollständig.

OPPO Reno 2: Die Stärken und Schwächen auf einen Blick

Stärken

  • kompletter Lieferumfang inkl. hochwertiger Schutzhülle
  • sehr gute Verarbeitung
  • tolles Design
  • grosses und gutes Display ohne Notch und Punch-Hole
  • gute Allround-Kamera, auch bei Nacht
  • sehr schnelles Betriebssystem
  • gute Akkulaufzeit
  • 3,5 mm Klinke vorhanden

Schwächen

  • keine IP-Zertifizierung (offiziell nicht gegen Wasser und Staub geschützt)
  • kein Always-on-Display (AOD)
  • keine LED-Benachrichtigung
  • kein Wireless-Charging
  • Color OS 6.1

OPPO Reno 2: Das Fazit

Das OPPO Reno 2 überzeugt mit einer hochwertigen Optik und der Allround-Quad-Kamera, die gar bei Nacht brauchbare Ergebnisse liefert. Durchaus beeindruckend ist der neue Ultra Steady Video Modus, der dank einer Kombination aus digitaler und optischer Bildstabilisierung die gröbsten Verwacklungen aus der Welt schafft.

Das Reno 2 ist nicht das leistungsstärkste Smartphone. Unterm Strich reicht die Leistung des Qualcomm Snapdragon 730G mit dem grosszügigen Arbeitsspeicher von 8 GB jedoch nahezu für alle Nutzer aus. Auch beliebte und grafikintensive Games wie Fortnite oder PUBG Mobile laufen flüssig auf dem OPPO-Smartphone. Hervorzuheben ist auch der grosse 256 GB Speicherplatz.

Einzig bei ColorOS scheiden sich die Geister. Die Android-Oberfläche läuft zwar pfeilschnell, auch auf dem Reno 2, aber optisch und funktionell ist sie noch nicht auf dem Niveau anderer Hersteller-Aufsätze. Hinzu kommen teilweise falsche Übersetzungen und damit verbundene Darstellungsfehler. Ich bin jedenfalls schon auf ColorOS 7 und die damit verbundenen Verbesserungen gespannt.

Kurz und bündig: Mit dem Reno 2 liefert OPPO ein gutes Gesamtpaket ab.

2 Kommentare zu “OPPO Reno 2 im Test – Premium-Mittelklasse mit guter Kamera

  1. James sagt:

    Tolles Gerät, habe es seit dem April in Einsatz. Ein richtiger Handschmeichler trotz der Größe. Die Verarbeitung ist top, der Bildschirm eine Wucht. Nicht vergessen sollte man auch die OIS Funktion in 4K Aufnahmen, einfach ein Traum. Also kurzum, ich bereue es nichts.

  2. Antu8 sagt:

    Ich kann deinem Testurteil nur zustimmen. Ich besitze das Reno2 nun seit Anfang November und hatte davor ein Nokia 8. Einen direkten vergleich zum iPhone 11 pro ist gegeben, da meine Frau ein solches besitzt. Und ich möchte jetzt nicht eine Vergleichstabelle präsentieren. Aber soviel kann gesagt sein; sie bereut es über 1300.- CHF ausgegeben zu haben, wo das Reno2 mit 499.- locker mithalten kann. Die Makrolinse ist ein Punkt, welches sie beim iPhone ab dem Zeitpunkt der ersten Vergleichsfotos sofort vermisste. Ich bin vom Reno2 absolut begeistert. Beginnend beim Design, Lieferinhalt, Kamera, Performance, Akku und ja, auch die Software enttäuscht mich nicht. Das Nokia 8 lief mit purem Android, jedoch waren die monatlichen Sicherheitsupdates immer einen Monat hinterher und häufiges automatisches Neustarten ärgerte mich nur. Das Reno2 hatte das Dezember und sogar das Januar update Zeitgleich wie die Pixel Geräte. Neben den üblichen Specs die man oft testet, darf auch erwähnt sein, dass VoLTE und Wifi-calling, sowie 4G+ unterstützt wird. Die 8GB Arbeitsspeicher takten mit 1866Mhz und das ist ebenfalls überdurchschnittlich. Und hier darf wiederholt gesagt sein, zu diesem Preis mehr als Anständig! Ich muss aus persönlicher Sicht sagen, ich hatte noch nie so viel Freude an einem Smartphone wie mit anderen Modellen und hatte davor aber mehr ausgegeben.

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