Citroen hat zuletzt mit dem Elektroauto e-C3 für ziemlich viel Furore gesorgt. Aber nicht etwa, weil der e-C3 eine überragende Ausstattung verfügt, sondern vielmehr aufgrund des sehr attraktiven Verkaufspreises. Um die 25’000 Franken wird der Citroen e-C3 bei der angepeilten Markteinführung im kommenden Jahr kosten, was insbesondere der stark optimierten CMP Smart Car Plattform (ehemals e-CMP) vom Stellantis Konzern zu verdanken ist.
Die CMP Smart Car Plattform wird künftig von weiteren Autobauern verwendet, darunter auch von Fiat. Die Italiener gehören wie Citroen zum Stellantis Konzern an. Laut Stellantis-CEO Carlos Tavares wird Fiat’s günstiges Kompakt-Elektroauto den Namen Pandina erhalten und im serbischen Kragujevac sowie in Brasilien und Marokko gefertigt werden.
Fiat Pandina kommt als Hybrid-Variante und Vollstromer
Der Fiat Pandina soll sowohl als Hybrid- als auch als vollelektrisches Fahrzeug angeboten werden. Als Hybrid-Variante wird ein Preis von 15000 Euro angepeilt, die vollelektrische Variante mit 200 Kilometer Reichweite ab 20000 Euro und die Variante mit 320 Kilometer ab 23000 Euro. Damit bewegen sich die Preise auf dem Niveau des e-C3, der zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls noch mit kleineren Batterie auf den Markt kommen wird.
Erste Bilder zum Fiat Pandina gibt es noch nicht. Er soll sich jedoch an der Studie Centoventi (s. Beitragsbild) orientieren und eine länge von ca. vier Metern aufweisen. Damit wäre er hinsichtlich der Länge gleichauf mit dem e-C3 von Citroen. Weitere Details sind im Laufe des kommenden Jahres zu erwarten, da Fiat eine Präsentation im Juli 2024 anpeilt.