Technik

Samsung erweitert Software-Support für seine Smartphones und Tablets

Samsung Galaxy Z Flip 3 Test: AMOLED-Bildschirm mit 120 Hertz.

Es ist noch gar nicht so lange her, als Samsung regelmässig für seine chaotische, wenn nicht katastrophale Update-Strategie bei seinen Android-Geräten kritisiert wurde. 2020 hat der südkoreanische Hersteller auf die Kritik reagiert und eine klare Strategie präsentiert. Zahlreiche Smartphones und Tablets von Samsung erhalten seither fix 3 Major-Updates und vier Jahre Android-Sicherheitspatches.

Jetzt gibt’s noch mehr Updates

Einen Tag vor dem grossen Galaxy Unpacked Launch-Event hat Evan Blass eine Pressemitteilung zum Launch der Galaxy S22-Serie geleakt. Darin ist ein sehr spannendes Detail zu finden. Denn ausgewählte Samsung-Smartphones und -Tablets erhalten neu sogar vier grosse Major-Updates und während fünf Jahren Android-Sicherheitspatches. Meines Wissens bietet sonst kein anderer Hersteller so viele Updates für seine Geräte an – leider.

In den Genuss von der neuen Update-Garantie kommen folgende Android-Geräte:

  • Galaxy S21 | Galaxy S21+ | Galaxy S21 Ultra | Galaxy S21 FE
  • Galaxy S22 | Galaxy S22+ | Galaxy S22 Ultra
  • Galaxy Z Fold3 5G
  • Galaxy Z Flip3 5G
  • Galaxy Tab S8 | Galaxy Tab S8+ | Galaxy Tab S8 Ultra

Die kommende Galaxy S22- und Galaxy Tab S8-Reihe werden somit sogar noch das Update auf Android 16 erhalten. Bei den anderen Geräten ist bei Android 15 das Ende des Software-Supports erreicht.

Wie reagiert die Konkurrenz?

Eine spannende Frage. Samsung übt damit jedenfalls mächtig Druck auf die Mitbewerber aus. Ob sie überhaupt darauf reagieren werden, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Gespannt bin ich vor allem auf Google. Wird man die Update-Garantie erweitern? Schliesslich liess man erst kürzlich noch verlauten, dass drei grosse Updates absolut ausreichend seien. Doch Google kann es sich eigentlich gar nicht leisten darauf zu reagieren.

Doch auch Hersteller wie Oppo und Xiaomi, kommen immer mehr unter Zugzwang – und das ist gut so. Viel zu lange passierte in dieser Hinsicht kaum etwas.

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