Tolle Neuigkeiten für Nutzer:innen der Samsung Galaxy Watch4 (zum Test). Wie der südkoreanische Hersteller kurz vor dem Galaxy Unpacked Launch-Event bekannt gibt, bekommt die WearOS-Smartwatch ab dem 9. Februar 2022 ein grosses Software-Update spendiert. Die neuen Features helfen beim Trainieren, beim Schlafen und beim Überprüfen der Herzaktivität. Zudem erhalten Nutzer:innen mehr Optionen, um das Aussehen der Uhr mit Watch-Faches und neuen Armbändern zu individualisieren. Die neuen Armbänder sind ab Ende Februar 2022 verfügbar.
«Wir möchten, dass die Galaxy Watch4 zu einem wichtigen Accessoire im Alltag der Nutzerinnen und Nutzer wird. Mit dem neuen Update hat sich Samsung dazu verpflichtet, die Trägerinnen und Träger in jeder Lebenssituation optimal zu begleiten» so Dario Casari, Country Manager bei Samsung Schweiz. «Die Galaxy Watch4 hilft Gesundheits-, Wellness- und individuelle Ziele erfolgreich umzusetzen. Mit den neuen Funktionen ist es möglich, diese Ziele noch individueller auf die Persönlichkeit abzustimmen, um maximalen Erfolg zu garantieren.»
Body Composition, Intervallzielfunktion und Echtzeit Messung
Mit Body Composition sollen Nutzerinnen und Nutzer der Galaxy Watch4 nicht nur die gesundheitliche Fortschritte im Blick behalten, sondern erhalten damit auch Pläne in Bezug auf die körperliche Verfassung . Über die Samsung helath-App, die von Centr betrieben wird, werden Tipps und Erinnerungsmitteilungen versendet. Während 30 Tagen erhalten Galaxy Watch4 Nutzerinnen und Nutzer eine gratis Testversion für einen unbeschränkten Zugang zu Centr.
Mit der Intervallzielfunktion können Läufer und Radfahrer, die Dauer, Distanz und Anzahl der Einheiten vor einer Trainingseinheit einstellen. Die Galaxy Watch4 leitet daraus eine massgeschneiderte Intensiv-Einheit ab. Dadurch soll ein wirkungsvolles und zielorientiertes Training möglich sein.
Samsung verspricht, dass das neue Software-Update auf das beste Lauf- und Erholungserlebnis ausgelegt sei. Läuferinnen und Läufer können neu die Menge der Sauerstoffaufnahme (% von VO2max) in Echtzeit messen. Im Anschluss an ein Workout empfiehlt die Uhr dann sogar die Trinkmenge, welche zu sich genommen werden sollte. Sie basiert auf dem Schweissverlust.
Besserer Schlaf dank Coaching-Programm, mehr Details für ein gesundes Herz
Mit dem Update spendiert Samsung der Galaxy Watch4 ein neues Schlaf-Coaching-Programm. Die Uhr überwacht während über sieben Tagen das Schlafmuster. Basierend auf diesen Daten, wird der Schlaftyp analysiert. Das Programm weist Nutzerinnen und Nutzer dafür eines von acht Tier-Schlafsymbolen zu, sie repräsentieren die unterschiedlichen Schlaftypen. Während fünf Wochen begleitet das Programm den Nutzer aktiv.
Die Galaxy Watch4 hat die sogenannten BioActive Sensortechnologie integriert, womit nicht nur die Herzfrequenz gemessen werden kann. Die Smartwatch erstellt ein Elektrokardiogramm (EKG) und misst sogar den Blutdruck. Daraus wiederum werden wichtige Daten gesammelt, die Auskunft über ein gesundes Herz geben können.
Samsung Galaxy Watch4: Google Assistant lässt noch auf sich warten
Bereits bei der Vorstellung der Galaxy Watch4 kündigte Samsung an, dass der Google Assistant mit einem späteren Update auf die Smartwatch kommen wird. Bis heute ist dies nicht der Fall. Und auch das neue Software-Update bringt den Sprachassistenten von Google nicht mit. In der Pressemitteilung zum neuen Software-Update schreibt Samsung nur, dass der Google Assistant in den kommenden Monaten auf der Galaxy Watch4 verfügbar sein wird. Ein konkretes Datum fehlt somit weiterhin.
Kurz und bündig: Die neuen Funktionen im Überblick
- durch das Body Composition behalten Nutzer:innen ihre gesundheitlichen Fortschritte im Blick
- neue Intervallzielfunktion für Läufer und Radfahrer
- mehr Details für ein gesundes Herz (Herzüberwachung)
- Echtzeit Messung der Sauerstoffaufnahme (VO2max) bei Trainings, Trinkmenge-Vorschlag nach Lauf
- individualisierbare Watchfaces und Armbänder
- neues Schlaf-Coaching-Programm für besseren Schlaf
- YouTube Music über WLAN und LTE (sofern verfügbar) nutzbar
- bevorzugte Apps lassen sich bei Ersteinrichtung installieren