Fake-Sounds bei Elektroautos sorgen für kontroverse Diskussionen. Die Rede ist dabei nicht von künstlich erzeugten Geräuschen, die von Elektroautos abgespielt werden, um auf den Strassen für andere Verkehrsteilnehmer hörbar zu sein. Nein, vielmehr geht es um die künstlich erzeugten Motorengeräusche bei Elektroautos. Braucht es das?
Wenn es nach Hyundai geht, dann ist die Antwort darauf offensichtlich “Ja”. Zumindest für die kommende N-Version des Ioniq 5 spendiert Hyundai einen Fake-Motorensound. Wie dieser klingt? Nun, das verrät Hyundai in einem ersten Teaser-Video (s. unten). Darin bekommen wir den Ioniq 5 N auf dem Nürburgring als Erlkönig zu sehen und den Fake-Sound namens N Active Sound+ zu hören. Ja, im Grunde genommen klingt er damit genau gleich wie ein Verbrenner.
Auch ein Fake-Schaltvorgang gibt es
Neben dem Fake-Sound hat sich Hyundai eine weitere Eigenheit ausgedacht: einen Fake-Schaltvorgang. Ja, der Hyundai Ioniq 5 N kann mittels N e-shift die Schaltvorgänge eines Achtgang-Doppelkupplungsgetriebes simulieren. Zwischen den Schaltvorgängen simuliert diese Funktion das für Verbrenner typische ruckartige Gefühl.
Und dann wären wir wieder bei der Frage, ob es das wirklich braucht? Oder ist es nicht genau das, was ein Elektroauto auszeichnet? Ruhe und keine ruckartige Schaltvorgänge? Was ist deine Meinung zu diesem Thema?
Mehr zum Thema eMobilität: