Technik

Sind faltbare Smartphones das nächste grosse Ding?

Das Oppo Find N2 Flip in leicht geöffnetem Zustand

In den letzten Jahren haben faltbare Smartphones für ziemlich viel Furore gesorgt und erste Hersteller haben ihre ersten Modelle, sogenannte Foldables, auf den Markt gebracht. Als Pionier der faltbaren Smartphones kann zweifelsohne Samsung genannt werden. Der südkoreanische Hersteller hat über die letzten Jahre gesehen, die meisten Geräte lanciert.

Obwohl die faltbaren Smartphones einige Vorteile bieten, darunter natürlich die Möglichkeit ein grosses Display in einem kompakten Gehäuse unterzubringen, schafften sie bis jetzt nicht den Durchbruch. Und das soll sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern, wie Analysten des Unternehmens IDC voraussagen. Ihren Berechnungen zufolge, belaufen sich die Verkäufe der Foldables im Jahr 2027 auf gut 48 Millionen Exemplare weltweit.

Samsung Galaxy Z Fold4 Test
Bild: vybe

Foldables: Auch in vier Jahren noch ein Nischenprodukt

Im Vergleich zu den 14 Millionen verkaufter Exemplare im vergangenen Jahr, wäre das durchaus eine Steigerung. Wird jedoch der gesamte Smartphone-Markt betrachtet, machen die 48 Millionen lediglich 3,5 Prozent am gesamten Smartphone-Markt aus. Oder anders gesagt: Wir sprechen, sofern sich die Kalkulationen bestätigen, auch in vier Jahren noch von Nischenprodukten.

Im Gegensatz zu den klassischen Smartphones, soll sich der Absatz der Foldables über die nächsten Jahren stets steigern. Die Analysten gehen davon aus, dass sich der Absatz in diesem Jahr um mehr als 50 Prozent auf 21,4 Millionen Geräte erhöhen werde. 2022 sei der Absatz der Foldables gar um 75 Prozent gestiegen, obwohl 11 Prozent weniger Smartphones verkauft worden seien, so die Analysten.

Der Marktführer bei den Foldables ist übrigens derselbe, wie bei den Smartphones: Samsung.

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