Das finnische Unternehmen Suunto, welches sich inzwischen in chinesischen Hände befindet, hat heute überraschend mit der Suunto 5 Peak eine neue Outdoor-Multisport-Smartwatch angekündigt. Sie kann ab sofort in unterschiedlichen Ausführungen für 329 Franken (299 Euro) über die Website des Herstellers vorbestellt werden. Die Auslieferungen erfolgen ab 1. Februar 2022.
Im Vergleich zur normalen Suunto 5, die es weiterhin zu kaufen gibt, ist die neue Suunto 5 Peak mit einem Gewicht von lediglich 39 Gramm deutlich leichter. Damit ist sie jetzt die leichteste Suunto überhaupt. Der Durchmesser des Gehäuses verringert sich auf 43 Millimeter und die Bautiefe auf 12,9 Millimeter. Damit ist die neu vorgestellte Suunto-Sportuhr nicht nur leichter, sondern auch viel kompakter als das ursprüngliche Modell. Wasserdicht ist sie bis zu 30 Metern.
Das kreisrunde Matrix-Display misst 1,1 Zoll in der Diagonale mit einer Auflösung von 218 x 218 Pixeln. Statt Mineralglas, wie bei der Suunto 5, gibt es bei der Peak aus Gewichtsgründen nur noch Kunststoff. Die Smartwatch bietet einen Herzfrequenzsensor, der jedoch nicht die Sauerstoffsättigung des Blutes (SpO2) messen kann. Auch gibt es keine EKG-Funktion, so wie sie beispielsweise bei der Apple Watch oder Samsung Galaxy Watch4 integriert ist.
Dafür werden mehr als 80 verschiedene Sportarten unterstützt und der Akku erreicht eine Laufzeit von bis zu zehn Tagen. Im Trainingsmodus mit GPS sind je nach Intervall der Positionsbestimmung 20, 40 oder gar 100 Stunden Akkulaufzeit möglich. Über die Suunto-App lassen sich Routen erstellen, welche auf der Smartwatch übertragen werden können. Mittels Turn-by-Turn-Navigationswarnungen kommt man nicht von der Route ab.
Die Suunto 5 Peak zeichnet die Aktivitäten und den Schlaf auf. Benachrichtigungen vom Smartphone werden auf Wunsch auf der Smartwatch angezeigt. Ebenfalls lässt sich die Musikwiedergabe vom Smartphone direkt über die Uhr steuern. Updates gelangen via OTA-Update (Over-The-Air) auf die Suunto 5 Peak. Bei der ursprünglichen Suunto 5, müssen die Updates noch mühselig über einen PC via USB-Kabel auf die Uhr übertragen werden.
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