Ugreen Nexode Powerbank im Test: Akku leer? Kein Problem!
Test Ugreen Powerbank

Ugreen Nexode Powerbank im Test: Akku leer? Kein Problem!

Bruno Rivas
Bruno Rivas

In unserem Alltag sind Smartphones, Laptops und andere mobile Geräte nicht mehr wegzudenken. Ob beim Pendeln, auf Reisen oder sonst wo, diese Geräte begleiten uns überall hin und sind in der Regel stets einsatzbereit. Doch hin und wieder kommt es vor, dass der Akku plötzlich schlapp macht. Was tun, wenn keine Steckdose in Reichweite ist? Nun, dann kommen die Powerbanks ins Spiel. Die tragbaren Energiespeicher sind Retter in der Not, wenn der Akku schlapp macht.

Warum ich euch diese kleine Geschichte erzähle? Nun, ich durfte in diesen Tagen die Nexode Powerbank von Ugreen testen. Sie gibt es in drei verschiedenen Kapazitätsgrössen: 12000, 20000 und 25000 mAh. Alle drei Modelle verfügen über dasselbe Design, das mich unweigerlich an einen Ziegelstein erinnert. Im Test hatte ich die Ugreen Nexode Powerbank mit 20000 mAh.

Lieferumfang

Der Lieferumfang ist schnell abgehakt: Neben der Powerbank gibt es ein USB-C- auf USB-C-Kabel, ein wertiger Reisebeutel und eine Kurzanleitung. Mehr befindet sich nicht in der Verpackung. Wichtig zu wissen: Um die Powerbank vernünftig aufladen zu können, benötigt man ein Netzteil mit mindestens 65 Watt. Solltest du kein entsprechendes Netzteil haben, solltest du dir ein entsprechendes dazu kaufen.

Bild: vybe

Ein Ziegelstein, der dennoch reisetauglich ist

Ja, die Ugreen Nexode Powerbank erinnert mich etwas an einen Ziegelstein. Das Gewicht von 480 Gramm und die Abmessungen von 54 x 51 x 130 Millimeter untermauern dies zusätzlich. Dennoch geht die Powerbank als reisetauglich durch und darf im Flugzeug im Handgepäck mitgeführt werden. Für einen optimalen Halt der Powerbank sorgt das Anti-Rutsch-Pad auf der Rückseite.

Display zeigt Ladeleistung in Echtzeit an

Eine kleine Besonderheit ist das integrierte TFT-Farbdisplay. Es zeigt prominent die aktuelle Kapazität des Akkus an und wie lange ein Ladevorgang ungefähr noch dauert. Darüber hinaus werden neben der Ladeleistung beim Aufladen externer Geräte, wie auch beim Aufladen der Powerbank, optional die Stromstärke und Spannung dargestellt.

Das Display zeigt Details über die Ladegeschwindigkeit an | Bild: vybe

Ist ein Display bei einer Powerbank wirklich notwendig? Wahrscheinlich nicht. Aber ich muss zugeben, dass das Display für mich dennoch einen Mehrwert darstellt und es mir ungewöhnlich viel Freude gemacht hat. Ja, es war für mich spannend zu sehen, was die Powerbank an Ladeleistung bringt.

Auch die Stromstärke und Spannung weist die Powerbank auf dem Display aus | Bild: vybe

Drei Anschlüsse, schnelles Laden

Ugreen spendiert der Nexode Powerbank gleich drei Ladeanschlüsse. Neben einem USB-A-Anschluss gesellen sich zwei USB-C-Anschlüsse dazu, wovon einer auch fürs Aufladen der Powerbank mit maximal 65 Watt verwendet wird. Mit zwei angeschlossenen Geräten (USB-C1 + USB-C2) ist eine maximale Ladeleistung von 130 Watt möglich. Der USB-C1-Anschluss erreicht alleine eine Leistung von bis zu 100 Watt. Der USB-C2-Anschluss bringt es auf bis zu 30 Watt und der USB-A-Anschluss auf eine Leistung von maximal 22,5 Watt. Sind alle drei Anschlüsse besetzt, kann die Powerbank eine Leistung von maximal 115 Watt erreichen.

Insgesamt stehen drei Anschlüsse zur Verfügung, die zeitgleich verwendet werden können | Bild: vybe

Die oben genannten Werte sind allesamt vom Hersteller kommuniziert. Doch entsprechen sie auch der Realität? Nun, sagen wir es mal so: Ungefähr, kommen sie hin. Das iPhone 15 Pro meiner Frau konnte die Powerbank von 0 auf 54 Prozent in ziemlich genau 30 Minuten aufladen. Das ist für eine Powerbank zweifellos eine sehr gute Ladegeschwindigkeit.

Die Powerbank selbst kann mit bis zu 100 Watt aufgeladen werden. Obwohl ich ein passendes Netzteil verwendet habe, das eigentlich eine noch höhere Ladeleistung ermöglicht, erreichte ich jedoch die 100 Watt im Test nicht. Maximal 75 Watt zeigte mir die Powerbank auf dem Display an. Damit benötigte ich für einen vollen Ladevorgang knapp 2 Stunden.

Ugreen verbaut in der Powerbank Lithium-Ionen-Zellen. Auch nach 1000 vollen Ladezyklen soll die Powerbank laut Ugreen immer noch eine Ladekapazität von 80 Prozent verfügen. Ob das tatsächlich der Fall ist, werde ich allerdings erst in ein paar Jahren beantworten können.

Grössenvergleich mit dem Google Pixel 9 Pro XL | Bild: vybe

Sicherheit geht vor

Die Ugreen Nexode Powerbank verfügt über einen 13-fachen-Sicherheitsschutz. Dazu zählen etwa ein Überhitzungsschutz, Unterkältungsschutz, Überladungsschutz oder Kurzschlussschutz. Hinzu kommt, dass Ugreen bei der Fertigung der Powerbank auf ein schwer entflammbares Material setzt und so für maximale Sicherheit sorgt. Übrigens: Auch unter Volllast wird die Powerbank nicht unangenhm heiss, was für eine gute Wärmeableitung spricht.

Damit die Powerbank nicht rutscht sind auf der Rückseite Anti-Rutsch-Pads angebracht | Bild: vybe

Ugreen Nexode Powerbank: Das Testfazit

Bist du auf der Suche nach einer leistungsfähigen Powerbank, die alle relevanten Ladeinformationen auf einem Display anzeigt? Dann machst du mit der Ugreen Nexode Powerbank nichts falsch. Die Leistung stimmt in allen Belangen und auch der Preis ist attraktiv - zumal Ugreen immer wieder mal interessante Aktionen für die Powerbank heraushaut. So gibt es die Ugreen Nexode Powerbank mit 20000 mAh aktuell bereits für 59,99 Euro* (statt 79,99 Euro).


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