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VW ID.5 und ID.5 GTX: Das elektrische Coupé-SUV ist offiziell

VW ID.5 Aussenansicht

Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen erweitert seine ID. Familie um den ID.5 (GTX), der auf dem modularen Elektrobaukastens (MEB) basiert. Das Coupé-SUV bietet Volkswagen mit 128 oder 150 kW starkem Heckantrieb und in der sportlichen GTX-Variante mit 220-kW-Allradantrieb an. Die ersten Modelle werden ab Anfang 2022 auf den Strassen rollen.

Beide Varianten mit Heckantrieb erreichen eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Das sportliche GTX-Modell mit Allradantrieb ist bei 180 km/h abgeriegelt. Das Modell mit 128 kW benötigt 10,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei der Variante mit 150 kW sind’s genau zwei Sekunden weniger. Noch schneller ist der ID.5 GTX. Dieses Modell benötigt lediglich 6,3 Sekunden um das 2,1 Tonnen schwere Gefährt auf 100 km/h zu beschleunigen.

Keine Wahl haben interessierte Käufer*innen des ID.5 und ID.5 GTX bei der Kapazität der Batterie. Alle drei Modelle werden mit 77-kWh-Akku angeboten. Damit erreicht das Elektroauto eine WLTP-Reichweite von bis zu 520 Kilometern. Der sehr ähnliche VW ID.4 erreicht zum Vergleich je nach Modell eine WLTP-Reichweite zwischen 487 und 517 Kilometer.

Geladen wird mit maximal 135 kW, was etwas mehr als beim ID.3 und ID.4 (jeweils 125 kW) ist. Über eine Wallbox gibt es 11 kW. Interessant: Der VW ID.5 (GTX) unterstützt bidirektionales Laden. Somit lässt sich die Batterie im Elektroauto als Zwischenspeicher elektrischer Energie nutzen, beispielsweise wenn eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach vorhanden ist.

VW ID.5 (GTX) ist ein ID.4 in Coupé-Optik

Volkswagen gibt beim neuen ID.5 (GTX) ein maximales Kofferraumvolumen von 549 Liter an. Das sind 6 Liter mehr als beim VW ID.4. Werden die Rücksitze umgeklappt, steht ein Ladevolumen von 1561 Liter zur Verfügung. Beim VW ID.4 sind es mit 1575 Liter etwas mehr. Die Anhängerlast gibt VW beim ID.5 mit maximal 1200 Kilogramm an. Bei der GTX-Variante sind es maximal 1400 Kilogramm.

Das Interieur unterscheidet sich kaum vom ID.4. Der Fahrer blickt auf ein „kleines“ 5,3 Zoll Display hinter dem Lenkrad. Optional gibt es einen 12-Zoll-Bildschrim für die Mittelkonsole sowie ein grosses Head-up-Display mit Augmented-Reality-Unterstützung. Ansonsten ist der Innenraum und auch die Ausstattung identisch zum ID.4.

Die Preise für die Schweiz liegen uns noch nicht vor.

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