Die Volvo-Tochter Polestar hatte sich für 2022 das ambitionierte Ziel von 50.000 Auslieferungen an Kunden gesetzt. Wie der Firmenchef Thomas Ingenlath an Neujahr auf Twitter verkündet, wurde das Ziel mit der Auslieferung eines Polestar 2 BST erreicht. Wann genau das Ziel erreicht wurde und wie viele Auslieferungen letztendlich 2022 zustande kamen, geht aus dem Tweet indes nicht hervor.
2017 stellte Polestar mit dem Hybrid-Coupé Polestar 1 sein erstes Auto unter eigenem Namen vor. Dieses Modell war auf lediglich 1500 Fahrzeuge limitiert und wurde bis 2021 gefertigt. 2019 präsentierte Polestar die vollelektrische Mittelklasse-Limousine Polestar 2, die auch weiterhin produziert wird und somit hauptverantwortlich für die Zielerreichung ist.
Und wie geht es weiter mit Polestar?
Als nächstes folgt der Polestar 3, ein grosses Elektro-SUV bei dem erstmals die mit Volvo gemeinsam entwickelte Elektro-Plattform zum Einsatz kommt. Mit einem Preis ab ca. 100’000 Franken haben wir es mit einem teuren SUV zu tun, der aber auch sehr viel Leistung (360 kW bzw. 490 PS) und eine hohe Reichweite (bis zu 610 Kilometern) mit sich bringt.
Danach soll der Crossover Polestar 4 starten, zu dem allerdings kaum Informationen vorliegen. Auch bestätigt ist die Oberklasse-Limousine Polestar 5, die voraussichtlich 2025 starten soll. Ein Jahr später, also 2026, soll dann der Elektro-Roadster Polestar 6 seine Premiere feiern. Der Polestar 6 basiert auf dem Konzeptfahrzeug Polestar O₂.